Die Wiener Philharmoniker haben das musikalische Niveau vorgegeben, für das die Salzburger Festspiele weltweit angesehen sind. 1925 traten sie zum ersten Mal unter ihrem berühmten Namen bei den Salzburger Festspielen auf, zuvor waren ab 1921 bereits Mitglieder der Wiener Staatsoper an Orchesterkonzerten beteiligt und ab 1922 das Orchester der Wiener Staatsoper.

Die Wiener Philharmoniker präsentieren traditionellerweise fünf Konzertprogramme in Salzburg: Den Auftakt macht 2023 Christian Thielemann zusammen mit Elsa Dreisig und Michael Volle mit ein deutsches Requiem für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester op. 45 von Johannes Brahms.

Andris Nelsons erfreut mit Gustav Mahler’s Vierten Symphonie in G-Dur und stellt dieser Alban Berg’s Violinkonzert Dem Andenken eines Engels, mit Augustin Hadelich als Solisten, ein weiteres Meisterwerk voran.

Riccardo Muti dirigiert neben der Siebten Symphonie von Anton Bruckner das Stabat Mater und das Te Deum aus Giuseppe Verdi’s Quattro pezzi sacri mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor.

Richard Strauss‘ Metamorphosen — Studie für 23 Solostreicher und Also sprach Zarathustra — Tondichtung (frei nach Friedrich Nietzsche) für großes Orchester op. 30 erklingen dieses Jahr durch Franz-Welser Möst. Im Rahmen der Konzertreihe Zeit mit Ligeti dirigiert Franz-Welser Möst zudem György Ligeti’s Atmosphères für großes Orchester und Lontano für großes Orchester.

Jakub Hrůša beschließt die Philharmonischen Konzerte mit Antonín Dvořák’s Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 — „Englische“. Zusammen mit dem Pianisten Igor Levit erhellt Johannes Brahms‘ Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 den Konzertsaal.

 

 

 

 

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15. Mai 2023
Wiener Philharmoniker | Salzburger Festspiele 2023 – Programmpräsentation 2023