I
LUIGI NONO
Guai ai gelidi mostri
für zwei Altstimmen, Flöte, Klarinette, Tuba, Viola, Violoncello, Kontrabass und Live-Elektronik nach Bildern von Emilio Vedova — Textzusammenstellung von Massimo Cacciari
II
TIGRAN MANSURIAN
für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Streichorchester
III
KOMITAS
Patarag
„O tiefes Geheimnis, unbegreiflich, ohne Anfang“ — so umschrieb im 12. Jahrhundert der armenische Meister Xač‘atur Wardapet Taronec‘i die „Heilige Liturgie“ der Armenischen Apostolischen Kirche, die sich in dem Begriff „patarag“ fassen lässt, der zugleich auch „Opfer“ bedeutet. Im dritten Teil des Konzerts erklingt die gleichnamige liturgische Komposition des armenischen Priesters und Komponisten Komitas (1869—1935). Sie wird von mittelalterlichen Monodien sowie Choralgesängen klassischer und zeitgenössischer Komponisten wie Yervand Yerkanyan und Daniel Yerazhisht ergänzt
I
Noa Frenkel, Elisa De Toffol Alt
Klangforum Wien
Sylvain Cambreling Dirigent
II
Arnold Schoenberg Chor
Erwin Ortner Choreinstudierung
Camerata Salzburg
Titus Engel Dirigent
III
Geghard Vocal Ensemble
Anahit Papayan Dirigentin