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4. bis 30. August
Neben Mozarts Werken bilden ab Mitte der 1920er-Jahre Richard Strauss’ Opern eine zweite Programmsäule der Salzburger Festspiele. 1926 steht Ariadne auf Naxos auf dem Spielplan, 1929 folgt der erste Rosenkavalier, der zu einem zentralen Werk des Festspielprogramms wird.
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26. Juli bis 30. August
Als für die neu gegründeten Festspiele 1922 erstmals ein Musikprogramm geplant wurde, lag es auf der Hand, dieses mit den Wiener Philharmonikern und dem Ensemble der Wiener Staatsoper zu gestalten.
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30. Juli bis 28. August
1927 werden abermals Verbesserungen am Festspielhaus vorgenommen, diesmal im Bühnenbereich: Ein Rampenvorhang wird angebracht, die Bühnentechnik verfeinert, der Orchestergraben vergrößert. In diesem Saal sollen nun auch Opern aufgeführt werden.
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7. bis 29. August
Nachdem der Umbau des Festspielhauses eine massive Überschreitung der Budgetmittel verursacht hat und die Salzburger Festspielhaus-Gemeinde vor dem Bankrott steht, bemüht sich Landeshauptmann Franz Rehrl um deren Rettung. Das Festspielhaus geht in den Besitz der Stadt über und wird an die Festspielhaus-Gemeinde verpachtet.
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13. bis 31. August
Im Sommer 1925 wird der ehemalige Reitschulkomplex erstmals für Hofmannsthals Mysterienspiel Das Salzburger große Welttheater in der Regie von Max Reinhardt als provisorisches Festspielhaus genutzt. Noch bevor eine Bespielung der eindrucksvollen Felsenreitschule möglich ist, kann die Große Winterreitschule von 1840 (später: Kleines Festspielhaus, seit 2006: Haus für Mozart) als Bühnenraum adaptiert werden.
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Keine Festspiele
Schwerwiegende Differenzen zwischen der Salzburger und der Wiener Zweigstelle der Festspielhaus-Gemeinde, finanzielle Probleme sowie zahlreiche Verpflichtungen der Festspielverantwortlichen – Max Reinhardt etwa hatte im April des Jahres die Direktion des Theaters in der Josefstadt übernommen und seine Truppe befand sich auf Amerika-Tournee – führen zur Absage der für August 1924 geplanten Vorstellungen der Marienlegende Das Mirakel von Karl Vollmoeller in Reinhardts Regie in der Kollegienkirche. Es finden keine Festspiele statt.
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21. bis 24. August
Im Frühjahr 1918 hatte Max Reinhardt den ehemaligen Familiensitz des Fürsterzbischofs Firmian (1727–1744) aus der Zeit um 1740 erworben und dem Schloss in der Folge durch einfühlsame Renovierung und Neugestaltung seinen früheren Glanz wiedergegeben.
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13. bis 29. August
Am 13. August 1922 wird Hugo von Hofmannsthals Das Salzburger große Welttheater in der Regie von Max Reinhardt in der Kollegienkirche uraufgeführt, womit eine weitere provisorische Spielstätte in Betrieb genommen wird.
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2. bis 23. August
Die im Januar 1921 angekündigten großen Pläne für ein vierwöchiges Festspiel mit zwei Operngastspielen der Wiener Staatsoper und weiteren Theaterproduktionen neben dem Jedermann können nicht realisiert werden.
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22. bis 26. August
Mit der Aufführung von Hugo von Hofmannsthals Jedermann in der Regie von Max Reinhardt am 22. August 1920 auf dem Domplatz schlägt die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele, trotz aller Vorbehalte gegen die Unternehmung in einer Zeit des Hungers und der Entbehrung.
21. bis 24. August
Im Frühjahr 1918 hatte Max Reinhardt den ehemaligen Familiensitz des Fürsterzbischofs Firmian (1727–1744) aus der Zeit um 1740 erworben und dem Schloss in der Folge durch einfühlsame Renovierung und Neugestaltung seinen früheren Glanz wiedergegeben.
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Zwei Jahrzehnte lang war Reinhardt Herr auf Leopoldskron. In der Regel hielt er sich während der Festspielzeit auf Schloss Leopoldskron auf, das bald zum Treffpunkt der internationalen Elite aus Kunst, Wirtschaft und Politik wurde, wie das Gästebuch beweist.
1923 macht Max Reinhardt sein Schloss kurzerhand zur Bühne. Aufgrund der allgemein schwierigen Wirtschaftslage und der angespannten budgetären Situation scheint es unmöglich, Festspiele abzuhalten. Um die Kontinuität der jungen Institution zu wahren, inszeniert Reinhardt Molières Komödie Der eingebildete Kranke vor geladenen Gästen in Leopoldskron. Die Produktion übersiedelt schließlich für vier Vorstellungen ins Salzburger Stadttheater (heute: Landestheater) und bleibt der einzige Festspielbeitrag des Sommers 1923.