Zum Zeitstrahl
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26. Juli bis 30. August

Als für die neu gegründeten Festspiele 1922 erstmals ein Musikprogramm geplant wurde, lag es auf der Hand, dieses mit den Wiener Philharmonikern und dem Ensemble der Wiener Staatsoper zu gestalten.

Die beiden wichtigen Festspielproponenten Franz Schalk und Richard Strauss, die von 1919 bis 1924 auch die Wiener Staatsoper leiteten, verfügten über weit reichende Planungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb bereicherten in den folgenden Sommern Gastspiele der Wiener Staatsoper das Programm der Salzburger Festspiele. Im Zentrum stand in der Frühzeit Mozarts musikdramatisches Werk.

Am 18. August 1928 feiert die erste Zauberflöte der Salzburger Festspiele ­Premiere – und damit zugleich die erste Salzburger Operneigenproduktion. Franz Schalk dirigiert die Wiener Philharmoniker und das Sängerensemble um Richard Mayr, Maria Gerhart, Maria Rajdl, Josef Kalenberg und Hans Duhan. Regie führt Lothar Wallerstein, die Bühne stattet Oskar Strnad aus.