Zum Zeitstrahl
Alle anzeigen

23. Juli bis 31. August

Trotz Etatkürzungen stehen 2000 sieben Opernpremieren, darunter die Uraufführung von Kaija Saariahos L’amour de loin, die Kent Nagano und Peter Sellars herausbringen, sowie Hans Neuenfels’ Inszenierung von Così fan tutte und Claus Guths Deutung der Iphigénie en Tauride, auf dem Spielplan.

Das Schauspiel setzt auf eine junge Generation von Regisseuren: Martin Kušej gibt sein Festspieldebüt mit Hamlet, Thomas Ostermeier inszeniert Jon Fosses Der Name. Christoph Ransmayr ist „Dichter zu Gast“.

Hans Landesmann konzipiert nach Personalen zu Cerha, Ligeti, Kurtág und Boulez, deren dramaturgische Zusammenstellungen Maßstäbe setzten, ein Porträt des deutschen Komponisten und späteren Siemens-Musikpreisträgers Wolfgang Rihm. In sieben Konzerten öffnet sich der Klangkosmos seines vielgestaltigen Werks, das immer wieder auf Literatur, Philosophie und bildende Kunst Bezug nimmt. Zudem hatte Landesmann seit 1996 in der Reihe „Next Generation“ jungen Komponistinnen und Komponisten wie Kaija Saariaho, Matthias Pintscher, Olga Neuwirth, Georg Friedrich Haas und anderen eine Bühne geboten.