Zum Zeitstrahl
Alle anzeigen

25. Juli bis 30. August

„Das Spiel der Mächtigen“ steht als Motto über dem Programm der Salzburger Festspiele 2009, die auch von personellen Debatten überschattet sind. Händel, Rossini, Beethoven, Mozart und Haydn bestimmen die Opernsaison – und Luigi Nono, dessen überragendes Werk Al gran sole carico d’amore in der Felsenreitschule gezeigt wird.

Die technisch aufwendige, von Video-Liveperformance getragene und bildgewaltige Produktion von Katie Mitchell begeistert Publikum und Presse ebenso wie die Wiener Philharmoniker – die in riesiger Besetzung mit vierfachen Bläsern, elf Pauken und reichlich Schlagwerk auftreten – und das Sängerinnenensemble unter Ingo Metzmacher.

Ebenfalls gefeiert wird die Eröffnungsproduktion von Händels Oratorium Theodora in der Inszenierung von Christof Loy mit Christine Schäfer und Bejun Mehta und unter der Leitung von Ivor Bolton. Claus Guth komplettiert zudem seinen Mozart/Da Ponte-Zyklus mit Così fan tutte.

Ende August ist Peter Simonischek, der mit 91 Aufführungen in acht Spielzeiten meistbeschäftigte Jedermann, ein letztes Mal auf dem Domplatz zu erleben.