Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro wurde in Buenos Aires geboren. Er ist ehemaliges Mitglied der Académie der Pariser Opéra und des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Sein Repertoire erstreckt sich vom Barock bis zum Belcanto.

Zu seinen Rollen des barocken Repertoires gehören Seneca (L’incoronazione di Poppea), der Frostgeist (King Arthur) und Créon (Charpentiers Médée) in Zürich, Augure und Plutone (Rossis L’Orfeo) in Versailles sowie Isménor und Teucer (Rameaus Dardanus) in Bordeaux.

Als virtuoser Mozart-Sänger ist Nahuel Di Pierro bereits als Masetto in Buenos Aires, London, Valencia, an der Pariser Opéra und dem Théâtre des Champs-Élysées aufgetreten, außerdem als Leporello in Aix-en-Provence, Nancy und Luxemburg sowie als Don Giovanni in Buenos Aires und Tel Aviv. Darüber hinaus sang er Sarastro (Die Zauberflöte) in Dessau und Santiago, Achior (La Betulia liberata) in Salzburg, das Orakel (Idomeneo) an der Pariser Opéra und dem Théâtre des Champs-Élysées, die Titelpartie in Le nozze di Figaro in Buenos Aires, Guglielmo (Così fan tutte) in Buenos Aires, Edinburgh und Aix-en-Provence sowie beim Mostly Mozart Festival in New York und Osmin (Die Entführung aus dem Serail) in Zürich.

Zu seinen Partien in Rossini-Opern gehören der Gouverneur (Le Comte Ory) und Lord Sidney (Il viaggio a Reims) in Zürich, Assur (Semiramide) in Nancy, Selim (Il turco in Italia) in Angers, Nantes und Luxemburg, Walter und Melcthal (Guillaume Tell) in Bad Wildbad, Basilio (Il barbiere di Siviglia) in Berlin, Toulouse und Bordeaux, Haly (L’italiana in Algeri) in Buenos Aires, Bordeaux und an der Pariser Opéra sowie Mustafà (L’italiana in Algeri) in Buenos Aires und San Sebastián.

Seine Engagements in dieser Spielzeit umfassen Auftritte als Osmin und Selim sowie als Cadmus und Somnus (Semele) in Zürich, als Assur in Pesaro und als Méphistophélès (La Damnation de Faust) mit dem Orchestre National de France, außerdem La Betulia liberata in Salzburg und Paris, Mozarts Requiem in Lissabon sowie Auftritte mit dem Ensemble Pygmalion und dem Ensemble Diderot.