
2009 gab das Ensemble sein Debüt im Wiener Musikverein, wo es seither jedes Jahr in unterschiedlichen Besetzungen aufgetreten ist. Die programmatische Ausrichtung blieb jedoch von Anbeginn unverändert: Neben musikalischen Wiederentdeckungen, vornehmlich aus dem 20. Jahrhundert, vergab die Plattform in jedem Konzert auch einen Kompositionsauftrag. Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker, vereint mit seinen musikalischen Freunden Florian Eggner (Cello), Aurore Nozomi Cany (Viola), Bartosz Sikorski (Kontrabass), Christoph Eggner (Klavier) und Christian Bakanic (Akkordeon) virtuos Wiener Klassik mit neuen Klängen. „Musik machen zu können ist ein Privileg, vor allem Musik, die man selbst spielen will, eigenständig aussucht und entdeckt, während des Einstudierens Feuer fängt und sie dann dem Publikum präsentiert“, so der Geiger, der sich damit den Traum erfüllt, Musik zu spielen, die das Publikum so noch nie gehört hat. Oder vielleicht doch? Denn beim Neujahrskonzert 2018 gestaltete Plattform K+K Vienna den Pausenfilm.