Würth Philharmoniker
Orchester

Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 und ihrem ersten Auftritt anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des Carmen Würth Forums überzeugen die Würth Philharmoniker als Orchester in Residence ihr Publikum mit einem breiten Repertoire von klassischen bis zu zeitgenössischen Werken. Neben den Kunstaktivitäten ist das Orchester ein weiterer Meilenstein des kulturellen Engagements der Unternehmensgruppe Würth. Mit ihrem kraftvollen Klang und nuancierten Interpretationen bringen die Würth Philharmoniker Musik von außergewöhnlicher Qualität in ihre Heimat Hohenlohe, was sie als professionelles Symphonieorchester in der Region einzigartig macht. Innerhalb kürzester Zeit erspielten sie sich einen hervorragenden Ruf. In jeder Saison empfangen sie zahlreiche renommierte Künstler·innen am Pult und auf der Bühne in Künzelsau. Chefdirigent ist seit 2020 Claudio Vandelli.
Bei Gastspielen in weltweit bedeutenden Konzertsälen treten die Würth Philharmoniker auch international in Erscheinung. Sie spielten u. a. im Concertgebouw Amsterdam, im Wiener Musikverein, in der Stuttgarter Liederhalle, in der Cadogan Hall in London, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg sowie beim George Enescu Festival in Bukarest.
In der Saison 2024/25 präsentieren sie erneut große Konzerte im Carmen Würth Forum sowie Gastspiele in Baden-Baden und Salzburg, zu Gast sind international renommierte Solist·innen wie Yefim Bronfman, Piotr Beczala, Sondra Radvanovsky, Jan Vogler, Mari Kodama, Elīna Garanča und Martin Helmchen. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Veronika Eberle, Thomas Hampson und Rudolf Buchbinder. Neben Chefdirigent Claudio Vandelli und dem Ersten Gastdirigenten Martin Panteleev stehen Christoph Koncz, Karel Mark Chichon, Gaetano d’Espinosa, Kent Nagano und Kristjan Järvi als Gastdirigenten am Pult.
Im Eigentum der Reinhold Würth Musikstiftung befinden sich mehrere historisch bedeutende Instrumente, insbesondere die Violine „Ex Ries“ aus dem Jahr 1693 von Antonio Stradivari, die seit 2020 von Veronika Eberle gespielt wird, eine Violine von Giovanni Battista Gabrielli von 1770, derzeit an die Geigerin Ksenia Dubrovskaya verliehen, sowie eine Violine von Tommaso Balestrieri, Mantua ca. 1783–85, die vom Konzertmeister der Würth Philharmoniker, Catalin Desaga, gespielt wird.
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