Biografie

Valerie Fritz

Stand: Juli 2023

Die österreichische Cellistin Valerie Fritz studiert aktuell an der Universität Mozarteum Salzburg bei Clemens Hagen. Sie erforscht ihr Instrument von Elektronik bis Darmsaiten, in zeitgenössischer wie klassischer Musik. Gleichermaßen offen und mit Sinn für Details geht sie auf Werke und Publikum zu. Mit ihrem breiten Repertoire beweist sie – häufig in eigenen Konzertprogrammen und neuen Aufführungsformaten – wie stark die Stilistik vom Blick über den jeweiligen Tellerrand profitiert. Solistisch ist Valerie Fritz auf Festivals wie dem TRANSIENT Impulsfestival, dem Schumannfest der Tonhalle Düsseldorf oder dem Mascarade Festivalino in Venedig zu hören. Ihre Programme erarbeitet sie dabei in direktem Austausch mit Komponist·innen wie Helmut Lachenmann, Thomas Larcher oder Arturo Fuentes. Gleichzeitig ist sie Teil des Ensembles NAMES und spielt regelmäßig mit der Camerata Salzburg sowie dem  œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik. Sie trat mit dem European Union Youth Orchestra, dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra der Lucerne Festival Academy und nahm an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt sowie der Internationalen Ensemble Modern Akademie teil.

Valerie Fritz ist Preisträgerin des Berlin Prize for Young Artists und des Concorso Mainardi sowie Stipendiatin der Académie Musicale Philippe Jaroussky in Paris. Als Leiterin der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik – Sektion Tirol kuratiert sie außerdem die Konzertreihe noiz//elektrorauschen. Ihre Faszination für aktuelle Klänge gibt sie in Workshops an Schulen und Universitäten an Kinder und Jugendliche weiter.

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