Sonja Beißwenger

Schauspielerin

© Thomas Rabsch

Sonja Beißwenger, geboren in Heilbronn, studierte zunächst Ethnologie, Journalistik und Philosophie in Leipzig, danach, von 2001 bis 2004, Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Noch während ihrer Studienzeit wurde sie an das Schauspiel Hannover engagiert. 2009 folgte sie dem Intendanten Wilfried Schulz an das Staatsschauspiel Dresden. Sie arbeitete mit Regisseur·innen wie Barbara Bürk, Friederike Heller, Andreas Kriegenburg, Nicolas Stemann, Sebastian Baumgarten, Wilfried Minks, Sebastian Nübling, Nuran David Calis, Roger Vontobel und David Bösch.

Mit den Produktionen Hotel Paraiso von Lutz Hübner in der Regie von Barbara Bürk, Simon Stephens’ Pornographie, inszeniert von Sebastian Nübling, sowie Schillers Don Carlos (Regie: Roger Vontobel) wurde sie zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Für ihre Rolle der Wendla in Frühlings Erwachen! in der Bearbeitung und Regie von Nuran David Calis wurde sie mit dem Nachwuchsförderpreis der Freunde des hannoverschen Schauspielhauses und für ihre Rolle der Elektra in Sartres Die Fliegen (Regie: Andreas Kriegenburg) am Staatsschauspiel Dresden mit dem Erich-Ponto-Preis für herausragende künstlerische Leistungen ausgezeichnet.

In zwei aufeinanderfolgenden Jahren war sie bei den Salzburger Festspielen engagiert: 2014 in Ödön von Horváths Don Juan kommt aus dem Krieg (Regie: Andreas Kriegenburg) und 2015 als Polly Peachum in Mackie Messer — eine Salzburger Dreigroschenoper in der Regie von Julian Crouch /Sven-Eric Bechtolf.

Seit 2015 ist Sonja Beißwenger freischaffend und neben ihrer Bühnentätigkeit auch als Sprecherin und Schauspieldozentin tätig. Engagements führten sie u. a. an das Düsseldorfer Schauspielhaus, wo sie in Henry VI & Margaretha di Napoli, Fight Club, Die Dreigroschenoper, Willkommen, Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Orpheus steigt herab, Franziska, Wilhelm Tell, Homeoffice sowie Draußen vor der Tür zu sehen war und mit Regisseuren wie David Bösch, Roger Vontobel, Andreas Kriegenburg, Sönke Wortmann, Sebastian Baumgarten, Toshiki Okada und Adrian Figueroa arbeitete.

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Stand: Juli 2025

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