Biografie

Lukas Bärfuss

Stand: Juni 2022

Lukas Bärfuss, geboren 1971 in Thun (Schweiz), ist Dramatiker und Romanautor, Essayist und Dramaturg. Seine Stücke werden weltweit aufgeführt und seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt. 2003 wurde er für Die sexuellen Neurosen unserer Eltern von der Zeitschrift Theater heute als bester Nachwuchsdramatiker ausgezeichnet; 2005 bekam er den Mülheimer Dramatikerpreis für Der Bus zugesprochen. Er erhielt zahlreiche weitere Preise, u.a. den Berliner Literaturpreis (2013), den Schweizer Buchpreis (für Koala, 2014) und den Nicolas-Born-Preis (2015). Mit seinem Roman Hagard stand er 2017 auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2019 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.

Zuletzt wurden seine Stücke Der Elefantengeist (2018) am Nationaltheater Mannheim, Julien – Rot und Schwarz (2020) am Theater Basel und Luther (2021) bei den Nibelungenfestspielen in Worms uraufgeführt. 2019 erschien der Erzählband Malinois und 2021 der Essayband Die Krone der Schöpfung. Lukas Bärfuss ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Zürich.

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