Jack Comerford

Der vielseitige Bass Jack Comerford ist sowohl als Musiker als auch als Lehrer und Forscher aktiv. Er studierte Musik an der University of York und am Royal College of Music und schloss mit einem Doppeldiplom in Performance und Academic Research ab.

Jack Comerford arbeitet regelmäßig mit Orchestern und Vokalensembles wie dem Orchestra of the Age of Enlightenment, der Britten Sinfonia, The Sixteen, Gabrieli Consort & Players und I Fagiolini.

Zu den Höhepunkten zählten Tourneen mit Glucks Orfeo ed Euridice und Iphigénie en Tauride unter Laurence Cummings in Rumänien, Bachs h-Moll-Messe unter Václav Luks in Polen, Auftritte mit Motetten von Bach unter Harry Christophers bei den BBC Proms, das mit einem Gramophone Award ausgezeichnete Album A Venetian Coronation 1595 unter Paul McCreesh, Delius’ Hassan unter Jamie Phillips, Beethovens Missa solemnis unter John Eliot Gardiner bei den BBC Proms und Händels L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato mit dem Monteverdi Choir unter Dinis Sousa in der Carnegie Hall.

Die jüngsten Solo-Engagements beinhalten Bach-Kantaten mit den London Handel Players, Schütz’ Musikalische Exequien mit John Eliot Gardiner und dem Monteverdi Choir, Bachs h-Moll-Messe mit The Hanover Band und Händels Israel in Egypt auf Tournee mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists unter Peter Whelan.

Jack Comerford arbeitet derzeit in der Music Performance Research Group der University of Southampton an einer Promotion über das Musizieren im 18. Jahrhundert und Bearbeitungen von Händel-Oratorien. Er erhielt den Forschungspreis des Handel Institute und trat kürzlich als Gastredner bei BBC Radio 3 auf.