Alexander Weise, geboren 1974 in Datteln/Ruhrgebiet, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. 1999 und 2000 folgten Engagements ans Schauspielhaus Bochum sowie zwischen 2000 und 2004 ans Grazer Schauspielhaus. Seit 2005 arbeitete er u.a. am Residenztheater München, am Maxim Gorki Theater in Berlin, an der Berliner Volksbühne sowie am Staatsschauspiel Stuttgart, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Bonn, am Staatstheater Kassel und am Staatstheater Dresden.
Seit 2009 erarbeitet Alexander Weise regelmäßig Sprechchöre für Theaterproduktionen u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Residenztheater München, am Schauspiel Frankfurt und am Staatsschauspiel Dresden für Regisseur·innen wie Karin Henkel, Karin Beier und Ulrich Rasche. 2017 und 2019 wurden Ulrich Rasches Inszenierungen von Schillers Die Räuber sowie Das große Heft nach Ágota Kristóf, für die Alexander Weise jeweils die Chorleitung übernommen hatte, zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Seit 2020 führt er selbst Regie. In seinen chorischen Arbeiten Das Eddy-Projekt (2021) oder Rights for Children (2022) bringt er junge Darsteller·innen mit professionellen Künstler·innen zusammen.
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