
Märzengrund ist die berührende Geschichte eines Menschen, der sich radikal gegen eine Welt auflehnt, in der das Geld regiert und nur Besitztümer zählen. Der junge Elias wendet sich Ende der 1960er-Jahre gegen die Maxime der profitorientierten Gesellschaft: Als er den elterlichen Hof übernehmen soll, droht er an den Zwängen, die ihm auferlegt werden, zu zerbrechen. Er wird krank, ist mehrere Wochen ans Bett gefesselt. Als er wieder zu Kräften kommt, schickt ihn sein Vater auf eine Hochalm, den Märzengrund, wo er sich um das Vieh kümmern soll. Nach einem halben Jahr will ihn seine Familie wieder zurück ins Tal holen, doch Elias lehnt ab, verzichtet auf sein Erbe und lebt fortan in einer Hütte weit oberhalb der Baumgrenze. Hier endlich findet er das, wonach er sich unten im Tal immer gesehnt hat: die bedingungslose Freiheit.
Nach einem Theaterstück von Felix Mitterer und inspiriert von wahren Begebenheiten widmet sich Märzengrund den brennenden Fragen unserer Generation: In welcher Welt und nach welchen Werten wollen wir leben? In welchem Verhältnis stehen individuelle Freiheit und gesellschaftliche Anpassung? Noch vor dem offiziellen Kinostart am 19. August 2022 präsentieren wir in Kooperation mit Metafilm, Whee Film, it media und Filmladen das neue Werk von Adrian Goiginger mit Johannes Krisch, Verena Altenberger, Gerti Drassl, Harald Windisch, Jakob Mader, Iris Unterberger u.a.
Der Regisseur und sein Filmteam werden anwesend sein.