Biografie

Vitali Alekseenok

Stand: Juli 2023

Der belarussische Dirigent Vitali Alekseenok erregte Aufmerksamkeit als er 2021 die Arturo Toscanini International Conducting Competition in Parma gewann.
Seit 2022/23 ist er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und übernimmt dort 2024/25 die Position des Chefdirigenten.
Zu den Höhepunkten als Dirigent zählen seine Debüts an der Mailänder Scala mit der Uraufführung von Pierangelo Valtinonis Il piccolo principe, beim Beethovenfest Bonn, beim Rossini Festival in Pesaro sowie bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen.
Er leitete die erste ukrainische Aufführung von Tristan und Isolde, arbeitete an der Bayerischen Staatsoper, am Gran Teatre del Liceu, an der Oper Graz, an der Nationaloper Odessa, am Deutschen Nationaltheater Weimar und an der Staatsoper Varna. 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Teatro Massimo Bellini in Catania ernannt.
Als Gründer des ensemble paradigme widmet er sich Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.
Er dirigierte u. a. das MDR-Sinfonieorchester in Leipzig, die Staatskapelle Weimar, die Lucerne Festival Strings, die Filarmonica Arturo Toscanini in Parma, das Orchestra del Teatro Comunale di Bologna und das Symphonieorchester Kyjiw.
Er ist Künstlerischer Leiter des ukrainischen Festivals Kharkiv Music Fest und veranstaltete in Charkiw Konzerte in Luftschutzkellern, U-Bahnen und Krankenhäusern.
Als Buchautor verfasste er Die weißen Tage von Minsk.
Sein Studium absolvierte er am Staatlichen Konservatorium in Sankt Petersburg und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, er besuchte Meisterkurse bei Bernard Haitink, Fabio Luisi, Jorma Panula und Riccardo Muti.

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