Die Pianistin Tamara Stefanovich überzeugt weltweit mit ausgeklügelten Rezitalprogrammen, als Kammermusikerin und Konzertsolistin. Sie arbeitete mit renommierten Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Mahler Chamber Orchestra zusammen und ist regelmäßig zu Gast in internationalen Konzertsälen wie der Suntory Hall in Tokio, der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie in Hamburg, der Philharmonie de Paris und der Tonhalle in Zürich sowie bei hochkarätigen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Klavier-Festival Ruhr, den Flagey Piano Days und den BBC Proms.
Höhepunkte der Saison 2024/25 beinhalten Luigi Nonos Como una ola de fuerza y luz mit dem Konzerthausorchester Berlin sowie Auftritte mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und in der Fundação Casa da Música in Porto. Rezitale führen sie zudem in den Berliner Pierre Boulez Saal, das Muziekgebouw in Amsterdam, das Gewandhaus zu Leipzig und die Wigmore Hall in London.
Zu früheren Highlights zählen ihr Debüt mit dem Israel Philharmonic unter Kirill Petrenko und Magnus Lindbergs 3. Klavierkonzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester.
Sie arbeitete mit Dirigent·innen wie Joana Mallwitz und Esa-Pekka Salonen sowie Komponisten wie Hans Abrahamsen, George Benjamin, Pierre Boulez und György Kurtág. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Matthias Goerne und Pierre-Laurent Aimard. Neue Wege beschritt sie mit Christopher Dell, Christian Lillinger und Jonas Westergaard in dem Jazz- und Improvisationsprojekt SDLW; ihr erstes gemeinsames Album erschien im Juni 2022, das zweite folgte 2024 und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Tamara Stefanovichs Diskografie umfasst u.a. die mit einem Edison Award ausgezeichnete Einspielung von Kurtágs …quasi una fantasia… und seinem Doppelkonzert sowie Bartóks Konzert für zwei Klaviere mit Pierre-Laurent Aimard, das für einen Grammy nominiert wurde. Ihr jüngstes Album, Organised Delirium, das sie dem 100. Geburtstag von Pierre Boulez widmete, erschien im März 2025.
Sie leitet regelmäßig Bildungsprojekte in London, Köln und beim Klavier-Festival Ruhr, war Kuratorin des Festivals The Clearing in Portland und Gastprofessorin an der Royal Academy of Music sowie an der Accademia di Musica di Pinerolo.
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