Seungwoo Simon Yang
Tenor

Der junge südkoreanische Tenor Seungwoo Simon Yang studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Carolyn James. Von 2020 bis 2023 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Seit der Spielzeit 2023/24 gehört er dem Ensemble dieses Hauses an und war dort u. a. als Arturo (Lucia di Lammermoor), Jaquino (Fidelio), Pong (Turandot) und in seinem Rollendebüt als Nemorino (L’elisir d’amore) sowie 2024/25 als Don Ottavio (Don Giovanni), Fenton (Falstaff) und Tamino (Die Zauberflöte) auf der Bühne zu erleben. Zudem gab er in dieser Saison sein Debüt als Alfredo (La traviata) am Theater Chemnitz.
Ab der Spielzeit 2025/26 wechselt er als festes Ensemblemitglied an das Landestheater Linz, wo Rollen wie Arnold (Guillaume Tell), Ein Sänger (Der Rosenkavalier) und Ernesto (Don Pasquale) einen nächsten Schritt in seiner künstlerischen Entwicklung markieren werden.
2022 nahm er am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil; er kehrte 2024 für Thomas’ Hamlet zurück und ist auch im Sommer 2025 in Salzburg zu Gast.
Er war in zahlreichen Konzerten in Südkorea und Europa zu hören. Als Tenorsolist in Beethovens 9. Symphonie gab er 2024 sowohl sein USA-Debüt mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck in der Heinz Hall als auch sein Südostasien-Debüt unter Hans Graf mit dem Singapore Symphony Orchestra.
Seungwoo Simon Yang ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in Südkorea und Deutschland. Im Jahr 2014 gewann er den Ersten Preis beim Ewha-Kyunghyang-Musikwettbewerb, beim Shin-Youngok-Gesangswettbewerb und bei den Shinhan Music Awards, 2018 den Zweiten Preis und einen Sonderpreis bei den Maritime Music Awards. 2020 errang er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Erste Preise beim Mozart-Preis-Wettbewerb, beim Wettbewerb der Elise Meyer Stiftung sowie beim Gustav-Mahler-Wettbewerb für Lied-Duos. Er war Finalist beim Internationalen Wettbewerb Neue Stimmen 2022.
Fotos und Videos
