Biografie

Rupert Grössinger

Stand: August 2021

Der österreichische Bassbariton Rupert Grössinger wurde in Salzburg geboren und studierte an der dortigen Universität Mozarteum sowie an der Guildhall School of Music and Drama in London. Er erhielt das Gianna-Szel-, das Emanuel-und-Sofie-Fohn- sowie das Richard-Wagner-Stipendium. Darüber hinaus war er Stipendiat des Guildhall Trusts und des London Goodenough Trusts.

2020 debütierte Rupert Grössinger unter dem Dirigat von Christian Thielemann und in der Regie von Jens-Daniel Herzog als Hermann Ortel (Die Meistersinger von Nürnberg) an der Semperoper Dresden. Am Théâtre du Capitole de Toulouse sang er 2019 unter Giacomo Sagripanti die Rolle des Ascanio Petrucci (Lucrezia Borgia). Als Sciarrone (Tosca) war er 2018 bei den Salzburger Osterfestspielen zu erleben, wo er 2017 unter der musikalischen Leitung von Peter Tilling auch die Bariton-Partie in Michael Sturmingers Inszenierung von Salvatore Sciarrinos Oper Lohengrin sang. In der selben Rolle debütierte Rupert Grössinger 2018 im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg in der Elbphilharmonie. An der Mailänder Scala war er 2015 unter dem Dirigat von Ingo Metzmacher und in der Regie von Alvis Hermanis als Junger Fähnrich in Bernd Alois Zimmermanns Die Soldaten zu hören. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er u.a. durch seine Arbeit mit Robert Dean, Krassimira Stoyanova, Sophie Koch, Didier Laclau-Barrère, Rudolf Piernay, Giuseppe Filianoti, José van Dam und Michel Plasson.

Ab der Spielzeit 2021/22 ist Rupert Grössinger Mitglied des jungen Ensembles der Semperoper Dresden.

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