Rufus Didwiszus studierte Bühnen- und Kostümbild in Stuttgart bei Jürgen Rose.
Zu den Regisseuren und Choreografen, mit denen er seither zusammengearbeitet hat, zählen Evgeny Titov, Barrie Kosky, Thomas Ostermeier, Christian Spuck, Sasha Waltz und Sidi Larbi Cherkaoui. Er entwickelte Bühnenbilder für Produktionen wie Káťa Kabanová und Orphee aux enfers bei den Salzburger Festspielen, Winterreise beim Staatsballett Berlin, Das Rheingold und Die Walküre am Royal Opera House, Covent Garden, Le nozze di Figaro und Iolanta an der Wiener Staatsoper, Manon Lescaut, George Benjamins Lessons in Love and Violence, Boris Godunow und La fanciulla del West am Opernhaus Zürich, Les Brigands an der Opéra Garnier in Paris, Pique Dame und Der Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper in München, La Cage aux Folles und Fiddler on the Roof (Anatevka) an der Komischen Oper Berlin, Tosca an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam, Orlando am Bolschoi Theater in Moskau, Der goldene Hahn beim Festival d’Aix-en-Provence und beim Adelaide Festival, Dornröschen beim Ballett Zürich, Fürst Igor an der Opéra Bastille in Paris und Daniel Börtz’ Medea an der Königlichen Oper in Stockholm.
Zusammen mit der Performance-Künstlerin Joanna Dudley kreierte er eigene Musiktheater-Aufführungen und Installationen z. B. in den Sophiensaelen und der Schaubühne in Berlin sowie im Bozar in Brüssel.
Bei den International Opera Awards 2024 wurde Rufus Didwiszus als Bühnenbildner des Jahres ausgezeichnet.
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