Biografie

Robin Tritschler

Stand: Juli 2024

Der irische Tenor Robin Tritschler ist Absolvent der Royal Academy of Music und war BBC New Generation Artist. Er hat mit renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de Lyon, dem Concertgebouw-Orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orquestra Gulbenkian, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Rotterdam und der NDR Radiophilharmonie gearbeitet und war bei Festivals wie den BBC Proms, dem Risør Chamber Music Festival und den Salzburger Festspielen zu Gast.

In der Saison 2023/24 gab er in Bruckners Te Deum unter Nathalie Stutzmann sein Debüt mit dem London Symphony Orchestra, war mit den Münchner Philharmonikern unter Raphaël Pichon in Mozarts c-Moll-Messe zu erleben, sang die Matthäus-Passion mit dem Collegium Vocale 1704 beim Bachfest und kehrte mit Die schöne Müllerin und einem William Blake-Abend zum Oxford International Song Festival zurück.

2022/23 sang er Beethovens Neunte Symphonie mit dem Atlanta Symphony Orchestra, Haydns Schöpfung mit dem Ulster Orchestra, Brittens Serenade mit dem Orchestra della Toscana, Bachs Johannes-Passion mit dem Finnischen Barockorchester und Mendelssohns Lobgesang mit dem Ensemble Pygmalion. Zudem übernahm er die Rolle des Don Ottavio (Don Giovanni) an der Glyndebourne Festival Opera.

Zu seinen wichtigen Opernauftritten zählen Evangelist in einer Neuproduktion der Matthäus-Passion am Theater Basel, Jaquino (Fidelio) unter Antonio Pappano am Royal Opera House, Covent Garden, und Ferrando (Così fan tutte) an der Garsington Opera. An der Welsh National Opera sang er Partien wie Il Conte d’Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Nemorino (L’elisir d’amore), Narraboth (Salome), Ferrando, Don Ottavio und Belmonte (Die Entführung aus dem Serail).

Zudem war er in zahlreichen zeitgenössischen Werken zu erleben wie in Roger Waters’ Ça Ira, Will Gregorys Piccard in Space, Jonathan Harveys Wagner Dream, Louis Andriessens De Materie bei der Ruhrtriennale und Thomas Larchers Das Jagdgewehr bei seinem Debüt bei den Bregenzer Festspielen.

Robin Tritschlers Diskografie umfasst u. a. einen Live-Mitschnitt von Mozarts Requiem mit Le Concert Spirituel unter Hervé Niquet (Alpha Classics), seine hochgelobte Aufnahme No Exceptions, No Exemptions mit Malcolm Martineau (Signum Records) und das im Juni 2024 erschienene Album Songs for Peter Pears.

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Fotos und Videos

Robin Tritschler Sänger Tenor
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