Biografie

Rachel Redmond

Stand: August 2023

Die Sopranistin Rachel Redmond studierte am Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow und an der Guildhall School of Music & Drama in London. Zudem nahm sie an William Christies Ausbildungsprogramm Le Jardin des Voix teil, wobei sie mit dem Ensemble Les Arts Florissants in Couperins Leçons de ténèbres, Händels L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato sowie in Werken von Bach, Charpentier, Monteverdi, Mondonville, Purcell und Rameau zu hören war.

Ihr Bühnendebüt gab sie an der Pariser Opéra Comique in Lullys Atys und war danach in André Campras Les Fêtes vénitiennes in Paris, Toulouse und New York zu erleben. Darüber hinaus sang sie Second Woman (Dido and Aeneas) beim Festival d’Aix-en-Provence und Leœna (La Belle Hélène) am Théâtre du Châtelet. Für ihr Debüt als Susanna (Le nozze di Figaro) an der English Touring Opera wurde sie mit dem Breakthrough Award der Zeitung The Times ausgezeichnet.

Rachel Redmond gastiert regelmäßig bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen und beim London Handel Festival und gab in jüngerer Vergangenheit ihre Debüts beim Amsterdamer Concertgebouw-Orchester, bei der Academy of Ancient Music, dem Barockorchester Helsinki, bei Les Talens Lyriques und dem Atelier Lyrique de Tourcoing. Zudem war sie 2022 in Händels Messiah unter Jordi Savall bei den Salzburger Festspielen zu erleben.

Bei den Samstagsmatineen des Radiosenders NTR sang sie in Reinhard Keisers Brockes-Passion und in Carl Heinrich Grauns Der Tod Jesu mit der Niederländischen Bachvereinigung und im Amsterdamer Concertgebouw in Händels Dixit Dominus mit dem Ensemble Il Gardellino und dem Flämischen Radio-Chor.

Jüngste Engagements umfassen Händels Esther mit dem Ensemble Le Stagioni, Bachs h-Moll-Messe mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment bei den BBC Proms, Mozarts c-Moll-Messe mit der Royal Northern Sinfonia, Purcells Welcome to all the Pleasures und Händels Chandos Anthem Nr. 6 mit dem Freiburger Barockorchester, Messiah mit der Zürcher Sing-Akademie, Fortuna (L’incoronazione di Poppea) an der Opéra national du Rhin in Straßburg, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Barockensemble Dunedin Consort und dem Orquestra Gulbenkian, Scarlattis Telemaco mit dem Concerto de’ Cavalieri, Bachs Johannes-Passion mit der Britten Sinfonia, Faurés Requiem mit Polyphony im Concertgebouw und weitere Auftritte mit Les Arts Florissants und der Niederländischen Bachvereinigung.

In der Saison 2023/24 wird Rachel Redmond beim kanadischen Ensemble Tafelmusik mit Messiah und an der Irish National Opera als Aminta in Vivaldis L’Olimpiade debütieren.

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