Biografie

Mozarteumorchester Salzburg

Weltweit feiert das Mozarteumorchester insbesondere mit Interpretationen der großen Wiener Klassiker außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philharmonikern erhielt es für diese Verdienste 2016 die Goldene Mozart-Medaille.

In den über 180 Jahren seiner Geschichte, die im „Dommusikverein und Mozarteum“ — er wurde 1841 noch mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen ins Leben gerufen — ihre Wurzeln hat, ist es mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem der musikalischen Aushängeschilder Österreichs herangereift. Zu den prägenden Chefdirigenten gehören Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant, Ivor Bolton und zuletzt  Riccardo Minasi. Im Mai 2023 wurde Roberto González-Monjas als designierter Chefdirigent vorgestellt, der mit der Saison 2024/25 sein Amt antreten wird. Prominente Gastdirigent·innen und Künstler·innen arbeiten gerne mit dem rund 90 Musiker·innen zählenden, sämtliche Musik-Epochen bedienenden Ensemble zusammen.

Neben zwei eigenen Konzertzyklen ist das Symphonieorchester der Stadt und des Landes Salzburg regelmäßig bei den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche, der Salzburger Kulturvereinigung sowie ganzjährig im Salzburger Landestheater zu erleben und erhält immer wieder Einladungen zu Gastspielen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika.

Das vielfältige Schaffensspektrum ist in einer eindrucksvollen Diskografie dokumentiert, in der sich seit Herbst 2017 auch ein ECHO Klassik-Preis befindet. Die langjährige Kooperation mit Leica als Hauptsponsor wurde erfreulicherweise auch in der Saison 2023/24 fortgeführt.

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Stand: August 2024

Fotos und Videos

Mozarteumorchester Salzburg Orchester
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Mozarteumorchester Salzburg Riccardo Minasi
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Mozarteumorchester Salzburg Orchestra
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