Weltweit feiert das Mozarteumorchester insbesondere mit Interpretationen der großen Wiener Klassiker außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philharmonikern erhielt es für diese Verdienste 2016 die Goldene Mozart-Medaille.
In den über 180 Jahren seiner Geschichte, die im „Dommusikverein und Mozarteum“ — 1841 noch mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen ins Leben gerufen — ihre Wurzeln hat, ist es mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem österreichischen Spitzenorchester und musikalischen Aushängeschild Österreichs herangereift. Zu den prägenden Chefdirigenten der letzten Jahrzehnte gehören Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant, Ivor Bolton und zuletzt Riccardo Minasi.
Seit Beginn der Saison 2024/25 ist Roberto González-Monjas neuer Chefdirigent des Mozarteumorchesters. Er legt in dieser Saison sowohl als Solist als auch als Dirigent einen Schwerpunkt auf Mozarts Violinkonzerte.
Prominente Künstler·innen und Gastdirigent·innen wie Constantinos Carydis, Reinhard Goebel, Andrew Manze, Jörg Widmann und Ehrendirigent Ivor Bolton arbeiten gerne mit dem rund 90 Musiker·innen zählenden, vielseitigen Ensemble zusammen.
Neben zwei eigenen Konzertzyklen ist das Symphonieorchester der Stadt und des Landes Salzburg regelmäßig bei den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mozartwoche, der Salzburger Kulturvereinigung sowie ganzjährig im Salzburger Landestheater zu erleben und erhält immer wieder Einladungen zu Gastspielen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika.
Das vielfältige Schaffensspektrum ist in einer eindrucksvollen Diskografie dokumentiert, in der sich auch eine 2017 mit einem ECHO Klassik ausgezeichnete Aufnahme befindet.
Die langjährige Kooperation mit Leica als Hauptsponsor wurde erfreulicherweise auch in der Saison 2024/25 fortgeführt.
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