Biografie

Martina Belli

Die italienische Mezzosopranistin Martina Belli studierte an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und gab 2003 ihr Bühnendebüt als Alisa (Lucia di Lammermoor). Es folgten Partien wie Zweite Magd (Elektra) am Teatro dell’Opera in Rom, Dritte Dame (Die Zauberflöte) in Viterbo, L’Humana fragilità und Melanto (Il ritorno d’Ulisse in patria) in einer Tournee-Produktion mit Stationen u. a. in Paris und Amsterdam, Maddalena (Rigoletto) im Concertgebouw in Amsterdam, Federica (Luisa Miller) am Teatro San Carlo in Neapel sowie Lola (Cavalleria rusticana), Enrichetta (I puritani) und Linetta (Die Liebe zu den drei Orangen) am Teatro Comunale in Florenz. 2015 gab sie als Lola ihr Debüt am Royal Opera House, Covent Garden.

Mit Europa Galante unter Fabio Biondi war sie als Smeton (Anna Bolena) beim Reate Festival sowie als Anassandro in Vivaldis L’oracolo in Messenia in London und Japan zu hören. Darüber hinaus tritt Martina Belli regelmäßig mit dem Ensemble La Venexiana auf und gastierte an renommierten Festivals wie den Tagen Alter Musik Regensburg, Stuttgart Barock, dem Bologna Festival und dem Festival MITO SettembreMusica in Mailand. Zudem gab sie Konzerte in Bozen, Trient und New York.

Jüngste Engagements umfassen Verdis Requiem unter Riccardo Muti in Palermo, Lola und Maddalena in Salerno, die Titelpartie in Carmen in Parma sowie Federica am Teatro Comunale in Bologna.

Mit dem Stavanger Symphonieorchester unter Fabio Biondi hat sie Antonio Caldaras Morte e sepoltura di Christo auf CD eingespielt.

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Stand: Juli 2022