Schon früh drehte sich in Lukas Sternaths Leben alles um die Musik. 2001 in Wien geboren, bereiste er bereits als Wiener Sängerknabe die Welt und konzertierte auf den großen Bühnen Europas, Nordamerikas und Asiens. Seine Klavierausbildung erhielt er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Anna Malikova und Alma Sauer. Seit 2022 studiert er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Igor Levit. Zu seinen weiteren Mentoren zählen Till Fellner, Ingolf Wunder und András Schiff, bei denen er Meisterklassen besuchte.
Höhepunkte der Saison 2024/25 beinhalteten Auftritte mit dem Sinfonieorchester Wuppertal unter Patrick Hahn, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Tarmo Peltokoski, der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda, dem Orquesta Sinfónica de Galicia unter Elim Chan, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Markus Poschner sowie den Bamberger Symphonikern unter Andrew Manze. Rezitale führten ihn u. a. in die Philharmonie Essen, das Gewandhaus Leipzig und den Wiener Musikverein. Zu weiteren Highlights zähl(t)en Konzerte beim Heidelberger Frühling, der Schubertiade Hohenems und dem Klavier-Festival Ruhr, Duo-Konzerte mit Igor Levit in der Wigmore Hall und bei den Salzburger Festspielen sowie europaweite Kammerkonzerte mit Julia Hagen. Zudem tritt er als ECHO Rising Star in den ECHO-Konzerthäusern europaweit auf.
In vergangenen Spielzeiten gab er seine Rezital-Debüts im Wiener Musikverein, der Elbphilharmonie in Hamburg, der Tonhalle in Zürich und beim Klavier-Festival Ruhr. Er trat mit dem Münchener Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern und dem SWR Symphonieorchester auf, debütierte mit dem Mozarteumorchester bei den Salzburger Festspielen und arbeitete mit Dirigent·innen wie Adam Fischer, Jakub Hrůša, Andrés Orozco-Estrada, Giedrė Šlekytė und Tugan Sohkiev.
2022 sorgte Lukas Sternath beim 71. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München für Aufsehen — neben dem Ersten Preis wurden ihm sieben Sonderpreise zugesprochen. Bereits 2021 war er Preisträger beim Internationalen Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni in Bozen, dem Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund und dem Europäischen Klavierwettbewerb Bremen.
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