Biografie

Jürgen Lehmann

Stand: Juni 2023

Jürgen Lehmann studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Ab 1999 führten ihn Engagements an die Berliner Volksbühne (Rosenkriege, Regie: Karin Henkel), an das Deutsche Theater Berlin (Verratenes Volk, Regie: Einar Schleef) und an das Berliner Ensemble.

2004 begann er seine Zusammenarbeit mit Ulrich Rasche. Zunächst als Schauspieler in 231, East 47th Street in den Sophiensælen, dann als Sprechchorleiter bei Rasches erstem Chorprojekt Singing! Immateriell Arbeiten im entkernten Palast der Republik. Es folgten viele weitere Projekte als Schauspieler und vorwiegend als Sprechchorleiter u.a. an der Berlin Volksbühne (Seestücke), am Schauspiel Stuttgart (Kirchenlieder; Die Wellen) und am Schauspiel Frankfurt (Wilhelm Meister), bei den Wiener Festwochen (This is not a love song) und bei den Salzburger Festspielen (Die Perser), am Residenztheater München (Elektra) und am Burgtheater in Wien (Die Bakchen). Zuletzt war er in Ulrich Rasches Regiearbeit 4.48 Psychose von Sarah Kane am Deutschen Theater Berlin zu sehen.

Mit Fabian Hinrichs entwickelte er die Projekte Die Zeit schlägt dich tot für die Berliner Festspiele 2012 und Ich.Welt.Wir. Es zischeln 1000 Fragen für das Schauspielhaus Hamburg 2013.

Neben seinen Theaterarbeiten ist Jürgen Lehmann auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, zuletzt in der Serie ZERV – Zeit der Abrechnung. Zudem ist er als Dozent an verschiedenen Schauspiel- und Filmschulen tätig.

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