Biografie

Jörg Hartmann

Stand: Mai 2019

Jörg Hartmann wurde 1969 in Hagen, Westfalen, geboren. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Erste Engagements führten ihn von 1994 bis 1996 an das Staatstheater Meiningen sowie von 1996 bis 1999 an das Nationaltheater Mannheim. Von 1999 bis 2009 sowie erneut seit 2016 ist Jörg Hartmann festes Ensemblemitglied an der Schaubühne Berlin, wo er u. a. in der letzten Spielzeit in der Regie von Thomas Ostermeier in Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler und Hedda Gabler von Henrik Ibsen spielte.

Seit Ende der 1990er-Jahre übernimmt Jörg Hartmann vermehrt Rollen in TV- und Kinoproduktionen; seit 2010 ist er als Stasi-Offizier Falk Kupfer in der Serie Weissensee zu sehen. Er spielte u. a. in Das Ende einer Nacht (Regie: Matti Geschonneck), Das Ende der Geduld (Regie: Christian Wagner), Der blinde Fleck (Regie: Daniel Harrich), Wilde Maus von Josef Hader, in den Serien Homeland und Bella Block sowie in diversen Tatort-Folgen. 2012 begann er beim Dortmunder Tatort als Kriminalhauptkommissar Peter Faber zu ermitteln.

Für seine Darstellung in Weissensee erhielt Jörg Hartmann 2011 den Deutschen Fernsehpreis als „Bester Schauspieler“, 2014 den Metropolis sowie 2016 den Grimme-Preis und die Goldene Kamera in der Kategorie „Bester deutscher Schauspieler“. 2015 wurde er mit dem Deutschen Fernsehkrimipreis für seine herausragende Einzelleistung in der Tatort-Folge Hydra ausgezeichnet.

Bei den Salzburger Festspielen ist Jörg Hartmann 2019 zum ersten Mal zu Gast.

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