Biografie

Henning von Schulman

Stand: Juli 2022

Der schwedische Bass Henning von Schulman schloss 2013 seine Ausbildung an der Königlichen Dänischen Opernakademie in Kopenhagen ab. Im selben Jahr gewann er den Ersten Preis bei der International Otto Edelmann Singing Competition in Wien und 2014 den Zweiten Preis bei der Wilhelm Stenhammar International Music Competition in Schweden. Von 2013 bis 2018 gehörte er dem Ensemble der Königlichen Oper Kopenhagen an.

In der Saison 2021/22 gab er sein Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin als Raimondo (Lucia di Lammermoor), eine Rolle, die er davor auch an der Oper Köln interpretiert hat.
Bei den Salzburger Festspielen debütierte er im Sommer 2018 als Petrus in Beethovens Christus am Ölberge und als Erster Soldat in Salome. 2019 war er auf einer Japan-Tournee des Königlichen Philharmonischen Orchesters Stockholm in Beethovens 9. Symphonie zu hören.

Weitere Engagements umfassen Fasolt (Das Rheingold) an der Oper Göteborg, Colline (La bohème), Lodovico (Otello) und Banco (Macbeth) in Kopenhagen und Sparafucile (Rigoletto) an der Oper Malmö, wohin er in der Saison 2022/23 als Figaro (Le nozze di Figaro) zurückkehren wird.

Auf dem Konzertpodium war Henning von Schulman u. a. in Mozarts Idomeneo mit Concerto Köln unter Kent Nagano sowie 2018 in Verdis Requiem mit dem Symphonieorchester Göteborg zu hören.

Henning von Schulman ist neben seiner Opern- und Konzerttätigkeit auch als Liedsänger aktiv, wobei er Werke wie Schuberts Winterreise oder Mussorgskis Lieder und Tänze des Todes interpretierte.

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