Biografie

Evan LeRoy Johnson

Stand: Juli 2023

Der amerikanische Tenor Evan LeRoy Johnson gab in der Saison 2022/23 sein Hausdebüt an der San Francisco Opera als Lenski (Eugen Onegin). An der Bayerischen Staatsoper, deren Ensemble er seit 2021 angehört, sang er zuletzt Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites), Brighella (Ariadne auf Naxos), Narraboth (Salome), Edmondo (Manon Lescaut), Erster Geharnischter (Die Zauberflöte) und Cassio (Otello). Zudem debütierte er im Festspielhaus Baden-Baden und in der Berliner Philharmonie als Erscheinung eines Jünglings (Die Frau ohne Schatten) unter Kirill Petrenko.
Zukünftige Engagements umfassen sein Debüt an der Königlichen Oper in Kopenhagen sowie Auftritte am Nationaltheater in Prag und beim Glyndebourne Festival.
In jüngerer Vergangenheit war Evan LeRoy Johnson als Rodolfo (La bohème), Graf Albert (Die tote Stadt), Steuermann (Der fliegenden Holländer), Ruiz (Il trovatore) und der Bucklige (Die Frau ohne Schatten) an seinem Stammhaus in München sowie als Pinkerton (Madama Butterfly) bei seinem Debüt an der Dallas Opera und in einer Neuproduktion in der Regie von R. B. Schlather an der Oper Frankfurt zu erleben.
Zudem sang er Edgardo (Lucia di Lammermoor) an der Lyric Opera of Kansas City, Verdis Requiem und Rodolfo an der Opera Philadelphia, Don José (Carmen) in Frankfurt, Prinz (Rusalka) beim Glyndebourne Festival unter Robin Ticciati, Verdis Requiem mit dem Columbus Symphony Orchestra und Steuermann in einer konzertanten Aufführung von Der fliegende Holländer mit dem Milwaukee Symphony Orchestra unter Edo de Waart.
Am Opernhaus Zürich debütierte er als Narraboth (Salome) und an der Des Moines Metro Opera in Indianola (Iowa) als Prinz.
Sein Europadebüt gab er an der Norwegischen Oper in Calixto Bieitos Inszenierung von Brittens War Requiem unter Lothar Koenigs. In Deutschland stand er erstmals als Don José am Oldenburgischen Staatstheater auf der Bühne.

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