Daniel Behle

Tenor

© Simon Pauly

Der Tenor Daniel Behle verfügt über ein breites Repertoire, das vom Barock bis zur Gegenwart reicht. Engagements der Saison 2025/26 umfassen Mendelssohns Elias mit der Staatskapelle Dresden unter Daniele Gatti, Mahlers Das Lied von der Erde mit dem Orchestre National de France unter Juraj Valčuha am Théâtre des Champs-Élysées und Bruckners Te Deum mit dem Rotterdam Philharmonisch Orkest in Rotterdam und Wien. An der Staatsoper Stuttgart wird er als Walther von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Cornelius Meister zu erleben sein. Weitere Engagements führen ihn zum NDR Vokalensemble, zum Münchner Rundfunkorchester und an das Teatro La Fenice in Venedig.

Zu den Höhepunkten der jüngeren Vergangenheit zählen ein Liederabend im Musikverein Wien, Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, mit dem SWR Symphonieorchester unter Pablo Heras-Casado, mit Le Cercle de l’Harmonie unter Jérémie Rhorer und mit dem Sinfonieorchester Basel unter Delyana Lazarova sowie Tito (La clemeza di Tito) bei den Salzburger Festspielen 2024.

Er gastiert regelmäßig an Häusern wie der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Bayerische Staatsoper in München, der Semperoper Dresden sowie bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth.

Daniel Behle hat sich auch als Komponist einen Namen gemacht. Seine erste Operette Hopfen und Malz wurde 2023 an drei Häusern in Deutschland aufgeführt. Derzeit arbeitet er an seiner zweiten Operette Der Schmetterling.

Auf dem Konzertpodium war er mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern und Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Gewandhausorchester Leipzig zu hören.

Er arbeitete mit Dirigenten wie Marc Albrecht, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Marek Janowski, Philippe Jordan, Vladimir Jurowski, Fabio Luisi, Andrew Manze, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und Franz Welser-Möst.

Liederabende führten ihn u. a. in die Wigmore Hall in London, zur Schubertiade in Schwarzenberg, ins Concertgebouw in Amsterdam und ins KKL Luzern.

Daniel Behle hat mehrere preisgekrönte Solo-Alben veröffentlicht, darunter das Strauss-Album Un-Erhört mit Oliver Schnyder, Heimat mit German Hornsound und das Beethoven-Album Gegenliebe mit Jan Schultsz.

2020 wurde er für sein Arien-Album MoZart als „Sänger des Jahres“ mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. 2024 wurde ihm der Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik verliehen.

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Stand: August 2025

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