Biografie

Christian Tschelebiew

Der Bassbariton Christian Tschelebiew wurde 1966 in Stuttgart geboren. Er war Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, an den Staatstheatern Mainz und Augsburg sowie in Erfurt und Gießen. Gastengagements führten ihn u. a. zu den Bayreuther Festspielen, ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona, nach Wiesbaden, Darmstadt, Hannover und an die Opernhäuser von Leipzig, Lübeck, Dortmund, Aachen, Genua, Triest, Catania, Reykjavik, Minsk und Sofia. Seit 2021 gehört er dem Opernensemble des Luzerner Theaters an.

Zu den Partien, die er auf der Bühne verkörpert hat, zählen u. a. Baron Ochs (Der Rosenkavalier), Philipp II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Ramfis (Aida), Blaubart (Herzog Blaubarts Burg), Fürst Gremin (Eugen Onegin), die Titelpartie in Don Pasquale, Dulcamara (L’elisir d’amore), Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello und die Titelpartie in Don Giovanni, Papageno (Die Zauberflöte), Don Alfonso (Così fan tutte), Basilio und Bartolo (Il barbiere di Siviglia), die Titelpartie in Mosè in Egitto, Don Magnifico (La Cenerentola), Klingsor (Parsifal), Biterolf (Tannhäuser), Pizarro (Fidelio) und Van Bett (Zar und Zimmermann).

Christian Tschelebiew arbeitete mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Andris Nelsons, Alain Altinoglu, Phillippe Jordan, Ralf Weikert und Michail Jurowski sowie mit Regisseuren wie Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Harry Kupfer, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Andreas Homoki zusammen.

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Stand: Juli 2024