Biografie

Bettina Stucky

Stand: April 2021

Bettina Stucky, geboren 1969 in Bern, studierte an der Hochschule der Künste Bern. Es folgten Engagements in Wuppertal und Jena. Von 1998 bis 2000 war sie Ensemblemitglied am Theater Basel, ab 2000 wechselte sie zum Schauspielhaus Zürich. Es folgten Engagements an der Volksbühne Berlin, der Schaubühne Berlin, den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und am Théâtre Bobigny in Paris.

Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseuren Christoph Marthaler und Stefan Pucher. Auch mit Jossi Wieler, Anna Viebrock, Luk Perceval und David Marton arbeitete sie regelmäßig zusammen. 2002 wurde sie für die Rolle der Natalja in Tschechows Drei Schwestern (Regie: Stefan Pucher) mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet und im gleichen Jahr von der Kritikerjury der Zeitschrift Theater heute zur „Nachwuchsschauspielerin des Jahres“ gewählt.
Zudem spielt Bettina Stucky regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen, wofür sie u.a. 2004 den Schweizer Filmpreis erhielt.

Seit der Spielzeit 2013/14 gehört Bettina Stucky zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses. Hier arbeitet sie regelmäßig mit Christoph Marthaler, René Pollesch, Herbert Fritsch und Viktor Bodó und u.a. auch mit Karin Beier, Frank Castorf und Studio Braun. Für ihre darstellerische Leistung in Nach Europa (von Marie NDiaye in der Bühnenbearbeitung von Friederike Heller) wurde sie 2014 mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares ausgezeichnet. 2019 erhielt sie den Schweizer Grand Prix Theater Preis.

Bei den Salzburger Festspielen war sie 2007 in der Giacinto-Scelsi-Paraphrase Sauser aus Italien. Eine Urheberei. von Christoph Marthaler zu erleben.

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Fotos und Videos

Bettina Stucky Schauspielerin
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