Biografie

Armonia Atenea

Stand: April 2019

1991 unter dem Namen Camerata Athen gegründet, tritt Armonia Atenea in Athen im Megaron und im neuerbauten Onassis-Kulturzentrum auf, ist aber auch häufiger Gast in führenden Konzertsälen und bei Festivals (z. B. Musikverein Wien, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Versailles Festival, Concertgebouw Amsterdam und George Enescu Festival Bukarest). Höhepunkte in kommender Zeit sind Auftritte in Brüssel (Bozar), Metz (Arsenal), an der Opéra de Monte-Carlo, am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence, in der Tonhalle Zürich sowie an der Oper in Bordeaux.
Das breit gefächerte Repertoire des Orchesters umfasst Musik vom Barock bis ins 21. Jahrhundert und schließt auch Oper und Ballett ein. Einen besonderen Schwerpunkt bildet Musik zeitgenössischer Komponisten, die das Ensemble regelmäßig in Auftrag gibt, aufführt und einspielt.
Künstlerischer Leiter von Armonia Atenea ist George Petrou. Zuvor standen u. a. Neville Marriner, Christopher Warren-Green und Alexander Myrat an der Spitze des Orchesters, das darüber hinaus auch mit Dirigenten wie Fabio Biondi, Thomas Hengelbrock, Philippe Entremont, Christopher Hogwood, Helmut Rilling, Heinrich Schiff, Mstislaw Rostropowitsch und Yehudi Menuhin sowie mit Solistinnen und Solisten wie Martha Argerich, Yuri Bashmet, Joshua Bell, Max Emanuel Cencic, Vivica Genaux, Leonidas Kavakos und Radu Lupu zusammenarbeitet.
Viele Einspielungen aus der umfangreichen Diskographie des Orchesters fanden internationale Resonanz und wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Zu den jüngsten Veröffentlichungen gehören die Ersteinspielung von Händels Alessandro Severo sowie Aufnahmen von Glucks Il trionfo di Clelia und Händels Alessandro – letztere wurde u. a. mit dem Diapason d’or, dem Choc de Classica und dem Choc des Jahres 2012 sowie zuletzt mit dem Stanley Sadie Handel Recording Prize 2013 gewürdigt.
In der Saison 2013/14 erschienen u. a. das Album Barockdiven, das Soloalbum Rokoko des Countertenors Max Emanuel Cencic sowie Daniel Behles Gluck-Opernarien.

Stand: Februar 2017

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