© Archiv Salzburger Festspiele

„Wenn eine Gesellschaft vor ihrer literarischen Kultur keine Achtung mehr hat, wenn die Achtung nicht so beschaffen ist, daß sie es als achtenswert empfindet, über diese Kultur einigermaßen Bescheid zu wissen, wenn sie also das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit – ihre Unbildung – nicht mehr als bedauerlichen Mangel empfindet, der nur durch die Bildung einer kulturellen Elite kompensiert werden kann, dann ist nichts mehr zu machen.“

Jan Philipp Reemtsma, Das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit: Sechs Reden über Literatur und Kunst

Die zweite „Rede über des Jahrhundert“ hält in diesem Festspielsommer der deutsche Literatur- und Sozialwissenschaftler, Publizist und Mäzen Jan Philipp Reemtsma. Als Publizist widmet er sich seit Jahren der Zivilisationstheorie und der Geschichte der menschlichen Destruktivität. Jan Philipp Reemtsma, der 1996 Opfer einer Entführung wurde, gründete die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie das Hamburger Institut für Sozialforschung.

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