
Das philharmonische Streichquartett mit Adela Frăsineanu-Morrison (Violine), Benjamin Morrison (Violine), Elmar Landerer (Viola) und Wolfgang Härtel (Violoncello) führt Sie musikalisch in die Zeit von Max Reinhardt zurück: Hugo Wolfs Italienische Serenade (1887) kann in diesem Zusammenhang nicht nur als Huldigung an seine eigenen unbeschwerten Jugendjahre verstanden werden, sondern auch als Erinnerung an Reinhardts vielversprechende schauspielerische Anfänge. Erich Wolfgang Korngolds Streichquartett Nr. 2 (1933) trägt nicht nur Melancholie in sich, sondern schließt mit einem Wiener Walzer. Zuletzt holt das Ensemble den ehemals verfemten Komponisten Alexander Zemlinsky mit dessen Zwei Sätze für Streichquartett (1927) ins Rampenlicht.
Zählkarten ab 1. Juli 2023