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Die japanischen Götter erfüllen jedem und jeder einen Wunsch, der oder die 1000 Kraniche aus Papier faltet. – Vor 75 Jahren, am 6. August 1945, ließen die Amerikaner eine Atombombe auf Japan fallen. In Hiroshima lebte das Mädchen Sadako Sasaki und erkrankte infolge der Verstrahlung an Leukämie. Sie faltete Kraniche und wünschte sich so sehr, die Krankheit zu überwinden.
Aus Briefen, Dokumenten, Bildern und Berichten von Zeitzeugen entsteht ein packendes neues Stück Musiktheater.
jung & jede*r in der Schule
Die mit der Landesausstellung gekoppelten Schulvorstellungen von jung & jede*r – das Jugendprogramm der Salzburger Festspiele in Kombination mit einem Ausstellungsbesuch müssen bis Pfingsten auf Grund der Maßnahmen zur Verhinderung der Ausweitung des Coronavirus verschoben werden.
Alle Termine sind verschoben, neue werden bekannt gegeben
Vorstellungen für Schulklassen im Salzburg Museum:
DI 28. April, 11:00 Uhr (ausverkauft!)
MI 6. Mai, 10:00 Uhr
DO 7. Mai, 10:00 Uhr
MO 15. Juni, 10:00 Uhr (ausverkauft!)
DI 16. Juni, 10:00 Uhr
Anmeldung & Kontakt:
+43 662 620808-100, -723
kunstvermittlung@salzburgmuseum.at
Weitere Schulvorstellung:
FR 5. Juni, 11:00 Uhr · NMS St. Johann
Kartenreservierung unter: jugend@salzburgfestival.at
Partizipatives Projekt: Dies ist unser Schrei!
Schülerinnen und Schüler erarbeiten ein Friedensprojekt, inspiriert von der Lebensgeschichte Sadako Sasakis aus Hiroshima.
Um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen, sind immer wieder Symbole gefunden worden, die positiv in die Gesellschaft hineinwirken sollen. In Japan ist der Kranich ein solches Symbol, denn er steht für Langlebigkeit und Glück.
Im Rahmen des Projekts lernen die Schülerinnen und Schüler Beispiele für Friedensengagement kennen. Unter der gemeinsamen Anleitung von Künstlern sowie Referenten aus dem Friedensbüro Salzburg setzen sie sich kreativ mit eigenen Ideen, Träumen und Wünschen nach Frieden auseinander und erfahren, welche Möglichkeiten es gibt, sich zu engagieren. Die beteiligten Klassen beschäftigen sich mit Friedenssymbolen, Friedensliedern und Friedensritualen aus verschiedenen Kulturen und entwickeln daraus ein Stück, eine Oper, eine Performance, eine Ausstellung oder eine Form des politischen Engagements – alles ist möglich.
Arbeitszeitraum:
Februar bis Juni 2020 in Form einer Projektwoche nach terminlicher Absprache
Arbeitsort:
In der Schule
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Keine
Fachgebiete:
Deutsch, Geschichte, Theater, Musik, Geographie, Ethik, Religion, Philosophie
Die Anmeldung zu den Partizipativen Projekten ist bereits geschlossen.