Biografie

Sophie Negoïta

Stand: Februar 2023

Die schweizerisch-rumänische Sopranistin Sophie Negoïta schloss 2021 ihr Gesangsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney mit einem Master ab und studiert seitdem zusammen mit Ihrem Duopartner Jansen Ryser im Postgraduate Liedduo bei Stefan Genz. Wichtige Impulse erhielt sie während dieser Jahre außerdem von Wolfgang Holzmair, Brigitte Balleys und Valérie Guillorit.

Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie im Mozarteum als Pamina (Die Zauberflöte) und Mrs.Coyle (Owen Wingrave), die jüngsten Engagements umfassen Rollen wie Rosa (Rosa et Bianca, Musiktheater mit Musik von Donizetti) im Grand-Théâtre de Genève, Solveig (Peer Gynt) am Théâtre du Jorat, Barbarina (Le nozze di Figaro) und Clara (L’Auberge du Cheval Blanc von Benatzky) an der Opéra de Lausanne.

Auch als Konzertsängerin ist Sophie Negoïta international gefragt und hat Werke wie Bachs Passionen und Weihnachtsoratorium, Haydns Missa in Angustiis (Nelsonmesse), Honeggers Cris du Monde (Der Welten Schrei), Mozarts Requiem und Exsultate jubilate, Poulencs Gloria, Purcells Indian Queen, King Arthur und Dido and Aeneas sowie Händels Acis and Galatea und John Blows Venus and Adonis interpretiert. Sie hat mit Dirigenten und Regisseuren wie Philippe Huttenlocher, Gianluca Capuano, Jean-Yves Ossonce, Gernot Sahler, Kai Röhrig, Damiano Michieletto, James Gray, Gilles Rico und Alexander von Pfeil zusammengearbeitet.

Eine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik, so verbindet Sophie Negoïta eine enge Zusammenarbeit mit dem Lautenisten Miguel Rincón. Als Duo waren sie auf Festivals im Real Alcázar in Sevilla oder beim Lavaux Classics zu erleben.
Im April 2023 wird sie mit Rossinis Petite messe solennelle und Mozarts Messe in c-Moll unter der Leitung von Daniel Reuss beim Festival de Pâques d’Aix-en-Provence ihr Debüt geben.

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