Sergej Kuchar, geboren in Minsk, Belarus, studierte am Belarussischen Polytechnischen Institut seiner Heimatstadt und arbeitete 15 Jahre lang im Palast der Republik in Minsk als Lichtdesigner. 2016 übersiedelte er nach Moskau, wo ihn seine Arbeit am Gogol-Center mit Regisseuren wie Kirill Serebrennikov, Vladislavs Nastavševs und Evgeny Kulagin zusammenführte. Er gestaltete in dieser Zeit das Licht für Stücke wie Achamtowa. Poem ohne Held, Kleine Tragödien, Henker, Barocco, Die Forelle bricht das Eis und Zwei Zimmer. Gemeinsam mit Robert Grauel gestaltete er das Licht in dem Stück Decamerone, einer Inszenierung von Kirill Serebrennikov am Deutschen Theater Berlin. Am Thalia Theater in Hamburg kreierte er das Lichtdesign für Serebrennikovs Inszenierungen Der schwarze Mönch, Barocco und Legende.
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