Sebastian Zimmler machte seinen Abschluss 2010 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“ in Berlin und wurde noch im gleichen Jahr als festes Ensemblemitglied ans Thalia Theater engagagiert. 2014 wurde er gemeinsam mit dem Moby Dick-Ensemble mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares als „Beste Darsteller“ in Moby Dick in der Regie von Antú Romero Nunes ausgezeichnet. Neben vielen wichtigen Arbeiten mit Nunes am Thalia Theater verbindet ihn eine enge künstlerische Zusammenarbeit u.a. mit Jan Bosse, Sebastian Nübling und Leander Haußmann. 2019 spielte Sebastian Zimmler die Hauptrolle in der Inszenierung Der Boxer (nach dem Roman von Szczepan Twardoch) von Ewelina Marciniak, die mit dem Theaterpreis DER FAUST 2020 ausgezeichnet wurde.
2021 führte er am Thalia Theater das erste Mal selber Regie, und zwar in Neon in alter Vertrautheit von David Foster Wallace. Sebastian Zimmler ist zudem regelmäßig in Film und Fernsehen zu sehen, u.a. 2015 in Die Habenichtse von Florian Hoffmeister, in der Netflix-Serie Dogs of Berlin oder in der ZDF-Serie Der Überfall. Bei den Salzburger Festspielen war er 2008/2009 in Andrea Breths Inszenierung von Dostojewskijs Verbrechen und Strafe erstmals zu Gast.
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