Biografie

Sebastian Pircher

Stand: Juni 2019

Sebastian Pircher wurde 1976 in Düsseldorf geboren und studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Amerikanistik sowie allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1999 hat er als Videodesigner Arbeiten für diverse Bühnen realisiert, u. a. am Deutschen Theater Berlin (zuletzt Persona nach dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman; Regie: Anna Bergmann), an der Volksbühne Berlin, am Thalia Theater Hamburg, Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Basel, Schauspielhaus Zürich (u. a. Stefan Puchers Inszenierung von Tod eines Handlungsreisenden), Burgtheater Wien und Théâtre des Bouffes du Nord Paris. Für Katie Mitchell (Regie) und Leo Warner (Videodesign) hat er bei Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz am Schauspiel Köln (2008), Al gran sole carico damore bei den Salzburger Festspielen 2009 und an der Staatsoper Unter den Linden Berlin (2012) sowie bei sieben weiteren Produktionen als leitender Kameramann auf der Bühne gearbeitet; bei Mitchells Inszenierungen von Virginia Woolfs Die Wellen (Schauspiel Köln) und The Forbidden Zone von Duncan Macmillan (Salzburger Festspiele 2014, Schaubühne Berlin u. a.) agierte er auch als Schauspieler.

2010 gab Sebastian Pircher mit Das Karl-May-Problem am Prinz Regent Theater Bochum mit dem Videokollektiv impulskontrolle sein Regiedebüt. 2009 wurde Wunschkonzert, 2011 Tod eines Handlungsreisenden sowie zuletzt 2019 Persona zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

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