Biografie

Renée Fleming

Stand: Juli 2023

Renée Fleming ist eine der renommiertesten Sängerinnen unserer Zeit und ist regelmäßig in weltberühmten Opernhäusern und Konzertsälen zu Gast. Ausgezeichnet mit fünf Grammy Awards und der National Medal of Arts der USA hatte sie bereits die Ehre, beim Konzert zur Verleihung des Nobelpreises, beim Diamond Jubilee Concert für Queen Elizabeth II. im Buckingham Palace oder dem im Fernsehen übertragenen Konzert vor dem Brandenburger Tor anlässlich des 25. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer aufzutreten.
Im November 2022 war Renée Fleming in der Uraufführung von Kevin Puts’ The Hours, basierend auf dem gleichnamigen, mit dem Pulitzer-Preis gekrönten Roman von Michael Cunningham, an der New Yorker Metropolitan Opera zu erleben. Eine Konzerttournee führte sie u. a. nach Mailand, Paris, in den Wiener Musikverein und in die New Yorker Carnegie Hall.
Als Exclusive Recording Artist für das Label Decca veröffentlichte Renée Fleming zuletzt im Januar 2023 das Album Greatest Moments at the Met. Das Liederalbum Voice of Nature: The Anthropocene, auf dem sie, von Yannick Nézet-Séguin am Klavier begleitet, die Beziehung romantischer Komponisten zur Natur erkundet, wurde 2023 mit einem Grammy Award in der Kategorie „Best Classical Solo Vocal Album“ ausgezeichnet.
In den vergangenen Jahren wurde Renée Fleming zu einer der wichtigsten Fürsprecher·innen für die Forschung an der Schnittstelle von Kunst, Gesundheit und Neurowissenschaft. Als Artistic Advisor am Kennedy Center for the Performing Arts begründete sie die erste Zusammenarbeit mit dem National Institutes of Health. Ihr Programm Music and the Mind präsentierte sie bereits in über 50 Städten weltweit, die wöchentliche Internetshow Music and Mind LIVE konnte bereits mehr als 700.000 Aufrufe in 70 Ländern verzeichnen.
Renée Fleming leitet das SongStudio an der Carnegie Hall, ist Co-Direktorin des Aspen Opera Theater and VocalARTS beim Aspen Music Festival und Advisor for Special Projects der Los Angeles Opera.
Sie erhielt die Ehrendoktorwürde mehrerer hochrangiger Universitäten wie der Harvard University, der Duke University, der Juilliard School, der University of Pennsylvania, der Northwestern und der Carnegie Mellon University. Sie ist Gewinnerin eines Polar Music Preises, Trägerin der Fulbright Lifetime Achievement Medal, des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und des Ordre national de la Légion d’honneur. 2023 erhielt sie den Crystal Award des Weltwirtschaftsforums.

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