Regula Mühlemann
Sopran

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation etabliert und ist auf den wichtigen Bühnen und in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Ivor Bolton, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Gianandrea Noseda, Andrés Orozco-Estrada, Zubin Mehta, Simon Rattle, Nello Santi, Pinchas Steinberg und Christian Thielemann zusammen.
Zu Höhepunkten der Saison 2024/25 zählten Sophie (Der Rosenkavalier) an der Berliner Staatsoper und am Théâtre des Champs-Élysées sowie zahlreiche Auftritte mit Mahlers 4. Symphonie, darunter auf Tournee mit dem Utopia Orchestra unter Teodor Currentzis. In Mahlers 8. Symphonie war sie im Wiener Konzerthaus, in Bachs Weihnachtsoratorium in Monte Carlo und mit Strauss’ Vier letzten Liedern in Aarau zu erleben. Sie sang in Beethovens Missa solemnis mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble unter Thomas Hengelbrock, in Beethovens 9. Symphonie unter Franz Welser-Möst beim Lucerne Festival, Belcanto-Arien mit dem Kammerorchester Basel und Bachs Jauchzet Gott in allen Landen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Herbert Blomstedt. Zudem führten sie Liederabende nach Zürich, Gstaad und Bern.
Frühere Opernhighlights beinhalteten Susanna (Le nozze di Figaro), Adina (L’elisir d’amore) und Blonde (Die Entführung aus dem Serail) an der Wiener Staatsoper, Ilia (Idomeneo) am Festspielhaus Baden-Baden, Gilda (Rigoletto) am Theater Basel, Juliette (Roméo et Juliette) am Luzerner Theater, Echo (Ariadne auf Naxos) an der Mailänder Scala sowie Marie (La Fille du régiment) an der Opéra de Monte-Carlo. 2021 sang sie Bellezza in Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno bei den Salzburger Festspielen und kehrte 2022 als Pamina (Die Zauberflöte) dorthin zurück.
Regula Mühlemann war bereits in mehreren Opernfilmen zu sehen, darunter als Ännchen in Der Freischütz und als Amore in einer Filmadaption von Glucks Orfeo ed Euridice. Als Exklusivkünstlerin bei Sony Classical veröffentlichte sie 2016 ihr Debütalbum Mozart Arias. Es folgten die Barockarien-CD Cleopatra (2017), Lieder der Heimat (2019) sowie Mozart Arias II (2020) und Fairy Tales (2022), die beide mit einem OPUS Klassik ausgezeichnet wurden.
2018 erhielt sie den OPUS Klassik als Nachwuchssängerin des Jahres.
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