Biografie

Regula Mühlemann

Stand: Februar 2024

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation etabliert und ist auf den wichtigen Bühnen und in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Alessandro De Marchi, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Philippe Herreweghe, Mariss Jansons, Gianandrea Noseda, Simon Rattle, Pinchas Steinberg, Nello Santi und Zubin Mehta zusammen.

Höhepunkte der Spielzeit 2023/24 beinhalten die Pamina in einer Neuinszenierung der Zauberflöte am Théâtre des Champs-Élysées, die Rückkehr als Gilda (Rigoletto) an das Theater Basel und als Adele (Die Fledermaus) an die Wiener Staatsoper sowie ihr Rollendebüt als Marie in La Fille du régiment an der Opéra de Monte-Carlo. Rezitale führen sie in die New Yorker Carnegie Hall, die Londoner Wigmore Hall und nach Dublin. Außerdem singt sie den Sopranpart in Carmina Burana in Paris, Brahms’ Ein deutsches Requiem in Monte Carlo und Strauss-Lieder in Bern und Luzern. Weitere Konzerte führen sie in die Abbaye de Fontevraud, nach Nantes, Angers, Kopenhagen, zur Grafenegger Sommernachtsgala und zur Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann.

2022/23 war sie u. a. als Euridice in Glucks Orfeo ed Euridice in Paris, in ihrem Rollendebüt als Gilda in Basel und als Fiorilla in Il turco in Italia an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben. Konzertauftritte mit Thomas Hengelbrock und dem Balthasar-Neumann-Ensemble führten sie in die Hamburger Elbphilharmonie und das Konzerthaus Dortmund. 2021 sang sie Bellezza in Händels Il Trionfo del Tempo e del Disinganno an der Seite von Cecilia Bartoli bei den Salzburger Festspielen, 2022 kehrte sie als Pamina dorthin zurück.

Regula Mühlemann war bereits in mehreren Opernfilmen zu sehen, darunter als Ännchen in Der Freischütz und als Amore in einer Filmadaption von Glucks Orfeo ed Euridice. Sie ist Exklusivkünstlerin von Sony Classical.
2018 erhielt sie den OPUS Klassik als Nachwuchssängerin des Jahres. 2016 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Mozart Arias. Es folgten die Barockarien-CD Cleopatra (2017), Lieder der Heimat (2019), ein zweites Album mit Mozart-Arien (2020) und Fairy Tales (2022), das ebenfalls mit einem OPUS Klassik ausgezeichnet wurde.

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