Biografie

Regine Hangler

Stand: Juli 2021

Die Sopranistin Regine Hangler gehört seit der Spielzeit 2013/14 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an und war dort in vielen Rollen zu erleben, u. a. als Rosalinde (Die Fledermaus), in den Titelpartien in Daphne und Ariadne auf Naxos, als Elsa (Lohengrin), Chrysothemis (Elektra), Gutrune (Götterdämmerung), Freia (Das Rheingold) und Helmwige (Die Walküre). Mit großem Erfolg sang sie Daphne in konzertanten Aufführungen von Strauss’ Oper unter Marek Janowski in Berlin sowie unter Franz Welser-Möst in New York und Cleveland, Xanthe (Die Liebe der Danae) bei den Salzburger Festspielen 2016 und Gutrune beim Frühlingsfestival in Tokio, wohin sie 2018 als umjubelte Elsa zurückkehrte. Im selben Jahr war sie als Helmwige bei den Bayreuther Festspielen und als Chrysothemis an der Mailänder Scala zu Gast.

Als Konzertsängerin war Regine Hangler bisher in Österreich, Deutschland, Italien, Albanien, den Niederlanden, Slowenien, Ungarn, Israel und Japan zu erleben. In den letzten Jahren wirkte sie bei zahlreichen CD-Aufnahmen mit und war auch in Rundfunk- und Fernsehübertragungen zu erleben.

Regine Hangler begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin und Bratschistin. Mit dem Wechsel zum Gesang verwirklichte sie ihren Kindheitstraum. Neben ihren Studien am Kärntner Landeskonservatorium und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, die sie jeweils mit Auszeichnung abschloss, arbeitete sie mit Mara Zampieri in Padua. Zahlreiche Meisterkurse rundeten ihre Ausbildung ab. Sie erhielt eine Reihe von Begabtenstipendien, war Finalistin des AsLiCo-Wettbewerbs in Italien und gewann den zweiten Preis beim Birgit-Nilsson-Wettbewerb.

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Fotos und Videos

Regine Hangler Opernsängerin
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