Biografie

Pene Pati

Stand: März 2023

Der samoanische Tenor Pene Pati wurde nach seinen frühen Debüts als Il Duca di Mantova (Rigoletto) an der San Francisco Opera unter Nicola Luisotti und Percy (Anna Bolena) an der Opéra National de Bordeaux unter Paul Daniel als „die außergewöhnlichste Tenorentdeckung des letzten Jahrzehnts“ (Opéra-Online) gefeiert. Pene Patis selbstbetiteltes Debütalbum mit italienischen und französischen Arien, das er mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine und Emmanuel Villaume aufgenommen hat, wurde 2022 veröffentlicht und erhielt eine Reihe von Fünf-Sterne-Kritiken sowie den Opus Klassik 2022 Newcomer of the Year Award.

Pati gilt als einer der aufregendsten Künstler seiner Generation und hat in den letzten Spielzeiten zahlreiche wichtige Debüts gegeben, darunter L’elisir d’amore (Nemorino) an der Opéra National de Paris, Roméo et Juliette (Roméo) an der San Francisco Opera, der Opéra Comique und der Opéra National de Bordeaux; La traviata (Alfredo) an der Staatsoper Berlin, der Niederländischen Nationaloper und dem Bolschoi-Theater; Lucia di Lammermoor (Edgardo) am Teatro San Carlo di Napoli; Anna Bolena (Percy) an der Wiener Staatsoper; und Moïse et Pharaon (Amenophis) beim Festival d’Aix-en-Provence. Pene Patis Saison 2022/23 beginnt an der San Francisco Opera als Gastsolist in der Eröffnungsgala der Centennial Season unter der musikalischen Leitung von Eun Sun Kim, bevor er nach Europa zurückkehrt, um seinen Duca di Mantova sowohl an der Opéra de Rouen als auch am Teatro San Carlo di Napoli zu wiederholen. Er übernimmt Berlioz‘ La damnation de Faust an der Opéra Monte-Carlo unter Kazuki Yamada, Donizettis La favorite an der Opéra National de Bordeaux und Mozarts Mitridate, re di Ponto an der Staatsoper Berlin unter Marc Minkowski. Mit Massenets Manon gibt er sein Debüt am Gran Teatre del Liceu, und die Saison schließt mit seinem ersten Rodolfo in Puccinis La bohème am Théâtre des Champs-Elysées unter Lorenzo Viotti. Auf der Konzertbühne trat Pene Pati zusammen mit Franz Welser-Möst und dem Cleveland Orchestra in Verdis Otello (Cassio), mit Hans Graf und dem Tonkünstler Orchester in Mahlers Das Lied von der Erde, mit Mikko Franck und dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Beethovens 9. Sinfonie und im Rahmen der Reihe Les Grands Voix mit Pierre Bleuse und dem Orchestre National de France in Massenets Thaïs auf.

In seinen prägenden Jahren hatte Pati viele Wettbewerbserfolge und gewann den begehrten Joan Sutherland and Richard Bonynge „Bel Canto“ Award (2012), den ersten Preis beim Montserrat Caballé International Aria Competition (2014), den zweiten Preis und den Publikumspreis bei Operalia (2015) und den zweiten Preis bei Neue Stimmen (2015).

Biografie entnommen von: Pene Pati

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