Nenad Lečić

Pianist

Weltweite Konzertreisen führten den Pianisten Nenad Lečić in Konzertsäle wie die Royal Festival Hall in London, das Muziekgebouw Amsterdam, die Fondation Louis Vuitton in Paris, die Kölner Philharmonie oder den Stefaniensaal in Graz. Außerdem unternahm er ausgedehnte Tourneen nach Südkorea und Japan. Er ist regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Klavier-Festival Ruhr, dem Aldeburgh Festival, der Styriarte, dem Kings Place Festival London, der Cello Biënnale Amsterdam, den Pfingstkonzerten auf Schloss Hagerhof, dem Ohrid Summer Festival und den Obertöne Kammermusiktagen. 2023 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Als Solist trat er mit zahlreichen Orchestern auf, darunter das Chamber Orchestra of Europe, das Philharmonia Orchestra, die Bamberger Symphoniker sowie die Belgrader Philharmoniker. Er arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Jonathan Nott, Dennis Russell Davies, Peter Eötvös, Maurizio Kagel und Zsolt Nagy.

Besonders bereichernd ist für ihn die Zusammenarbeit mit Kammermusikpartner· innen wie Pierre-Laurent Aimard, Tamara Stefanovich, Xenia Jankovic, Katharina Deserno, Hajdi Elzeser, Guido Schiefen, Ralph Manno, Erik Schumann, Mariya Nesterovska, Hubert Mittermayer Nesterovskiy und Jens Peter Maintz.

Nenad Lečić wirkte als engagierter Interpret zeitgenössischer Musik bei zahlreichen Uraufführungen mit, war mit den Bamberger Symphonikern in der deutschen Erstaufführung von Johannes Maria Stauds Im Lichte zu hören und spielte Konrad Langs Vier rhythmische Etüden zum ersten Mal auf Tonträger ein. Darüber hinaus befasst er sich auch mit historischen Tasteninstrumenten und spielte mit der Cellistin Xenia Jankovic Ludwig van Beethovens Gesamtwerk für Klavier und Violoncello auf dem Hammerflügel ein.

Zahlreiche seiner Aufnahmen und Live-Mitschnitte waren bereits auf Sendern wie ORF, BBC, WDR und Radio Classique zu hören.

Nenad Lečić studierte zunächst in Belgrad bei Igor Lazko, bevor er an die Hochschule für Musik und Tanz Köln zu Arbo Valdma und Pierre-Laurent Aimard wechselte. Wichtige Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Künstlern wie András Schiff, Vladimir Krainev, Alexander Lonquich, Peter Eötvös und dem Alban Berg Quartett.

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Stand: Juli 2024

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