Biografie

Minguet Quartett

Stand: Mai 2024

Ulrich Isfort 1.Violine
Annette Reisinger 2.Violine
Aida-Carmen Soanea Viola
Matthias Diener Violoncello

Das 1988 gegründete Minguet Quartett zählt zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert weltweit in allen großen Konzertsälen. Sein Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich darum bemühte, dem Volk Zugang zu den Künsten zu verschaffen – eine Idee, der sich das Minguet Quartett auf seinen Konzertreisen verpflichtet fühlt.

Das Minguet Quartett ist 2024 zum vierten Mal Gast bei den Salzburger Festspielen, nachdem es dort bereits 2020, 2021 und 2023 zu hören war. Highlights des Jahres 2024 sind weiterhin Auftritte im Wiener Konzerthaus, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Tonhalle Düsseldorf, dem Fundação Calouste Gulbenkian in Lissabon, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Europäischen Wochen Passau, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Klarafestival in Brüssel. Konzerte in 2022/23 führten das Quartett an die Alte Oper Frankfurt, das Gewandhaus Leipzig, ins Münchner Prinzregententheater, die Meistersingerhalle Nürnberg und zu Festivals nach Düsseldorf, Innsbruck, Lausanne, Neapel und Parma.

Das Ensemble gastierte u. a. in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam, Bozar in Brüssel, dem Southbank Centre in London, dem New Yorker Lincoln Center, der Library of Congress in Washington sowie an der University of Hong Kong. Einladungen führten es zum Beethovenfest Bonn, Brucknerfest Linz, Grafenegg Festival, Festival d’Automne à Paris, Rheingau Musik Festival, zum Mozartfest Würzburg, den Schwetzinger Festspielen, dem Musikfestival DIALOGE und dem Tongyeong International Music Festival.

Das Quartett konzentriert sich gleichermaßen auf die klassisch-romantische Musikliteratur wie auf die Musik der Moderne. Begegnungen und Uraufführungen zeitgenössischer Komponist·innen inspirierten die vier Musiker·innen zu immer neuen Programmideen. Die Gesamtaufnahmen der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Jörg Widmann zählen, neben der gesamten Streichquartettliteratur von Felix Mendelssohn, Josef Suk und Heinrich von Herzogenberg, zu ihren wichtigsten Projekten. 2022 erschien die Gesamteinspielung der Kammermusik von Walter Braunfels, 2023 veröffentlichten sie Streichquartette von Glenn Gould und Heinrich Kaminski.

2010 erhielt das Minguet Quartett einen ECHO Klassik, 2015 wurde es mit dem französischen Diapason d’Or ausgezeichnet und 2020 für das Stipendienprogramm Reload der Kulturstiftung des Bundes ausgewählt.

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