Biografie

Mika Kares

Stand: Juli 2022

Mika Kares ist einer der international gefragtesten Bässe der heutigen Zeit. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet neben Mozart und den großen Verdi- und Wagner-Partien auch bedeutende slawische und finnische Werke. Er gastiert an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern sowie bei führenden Festivals und hat mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Nikolaus Harnoncourt, Fabio Luisi, Marc Minkowski, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Klaus Mäkelä, Kent Nagano und Kirill Petrenko zusammengearbeitet.

Opernhöhepunkte der jüngsten Spielzeiten waren u. a. Sarastro (Die Zauberflöte) am Royal Opera House, Covent Garden, und der Bayerischen Staatsoper, der Komtur (Don Giovanni) an der Lyric Opera of Chicago und bei den Salzburger Festspielen 2016 und 2021, Fiesco (Simon Boccanegra) an der Pariser Opéra, König Marke (Tristan und Isolde), Padre Guardiano (La forza del destino) und Balthazar (La Favorite) an der Bayerischen Staatsoper, Gremin (Eugen Onegin) an der Wiener Staatsoper, Landgraf Hermann (Tannhäuser) am Opernhaus Zürich, Zaccaria (Nabucco) an der Deutschen Oper Berlin, der Inquisitor (Der feurige Engel) am Teatro Real in Madrid, der Großinquisitor (Don Carlo) an der Mailänder Scala und Ramfis (Aida) an der Monnaie in Brüssel. In konzertanten Opernaufführungen sang er König René (Iolanta) mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, den Fürsten von Bouillon (Adriana Lecouvreur) mit Anna Netrebko und unter Marco Armiliato bei den Salzburger Festspielen 2019 sowie die Titelrolle in Herzog Blaubarts Burg in einer Aufführung mit dem Philharmonischen Orchester Helsinki unter Susanna Mälkki, deren CD-Aufnahme (BIS Records) 2021 für einen Grammy nominiert wurde.

Als viel gefragter Konzertsänger feierte Mika Kares zuletzt Erfolge u. a. in Beethovens 9. Symphonie mit dem hr-Sinfonieorchester und bei den BBC Proms unter Sakari Oramo, in Mozarts Requiem mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti und mit den Wiener Philharmonikern, in Schostakowitschs 14. Symphonie mit den Osloer Philharmonikern unter Klaus Mäkelä und in Mahlers 8. Symphonie mit dem Finnischen Radio-Symphonieorchester unter Hannu Lintu.

Nach seiner Rückkehr zu den Salzburger Festspielen als Bartóks Blaubart ist Mika Kares in der Spielzeit 2022/23 u. a. als Fasolt, Hunding und Hagen im neuen Ring der Berliner Staatsoper zu erleben, dirigiert von Daniel Barenboim und inszeniert von Dmitri Tcherniakov. Zudem kehrt er als Landgraf Hermann nach Covent Garden zurück und steht als Heinrich der Vogler in einer Neuproduktion von Lohengrin an der Bayerischen Staatsoper auf der Bühne.

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Mika Kares Sänger Bass
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