María Dueñas

Geigerin

© Sonja Müller

Die spanische Geigerin María Dueñas hat sich als leuchtendes Talent der klassischen Musikszene etabliert und fesselt das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Klangfarben und ihrer kühnen Ausdruckskraft. Sie gewann u. a. 2021 beim Menuhin-Violinwettbewerb, und wurde von BBC
Radio 3 als New Generation Artist ausgewählt. María Dueñas erhielt Einladungen von renommierten Orchestern, darunter die Münchner Philharmoniker, das NDR Elbphilharmonie Orchester, die Bamberger Symphoniker, das Oslo Philharmonic, das Philharmonia Orchestra, das Orchestre de Paris und das NHK Symphony Orchestra. María Dueñas arbeitete mit Dirigent·innen wie Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, Alan Gilbert, Daniel
Harding, Cristian Măcelaru, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin und Santtu-Matias Rouvali.

Eine enge Verbindung pflegt sie zu Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic. 2022 sorgte die Uraufführung von Gabriela Ortiz’ Violinkonzert Altar de cuerda für Aufsehen. Die Aufnahme dieses Werkes wurde 2025 mit drei Grammy Awards ausgezeichnet.

Höhepunkte der Saison 2024/25 beinhalteten eine Japantournee mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi, Konzerte mit dem Cleveland Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Staatskapelle Berlin unter Christian Thielemann, dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons beim Tanglewood Festival sowie die Rückkehr zum Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck. Rezitale mit Alexander Malofeev führ(t)en sie zudem in die Carnegie Hall, den Pierre Boulez Saal in Berlin, zum Edinburgh Festival und zu den Salzburger Festspielen.

Die vielseitige Künstlerin überzeugt mit Kammermusikpartnern wie Matthias Goerne, Itamar Golan und Renaud Capuçon. Auch als Komponistin konnte sie erste Erfolge feiern. Ihr preisgekröntes Klavierstück Farewell wurde bereits eingespielt.

Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon brachte sie 2023 ihr Debütalbum Beethoven and Beyond heraus, das 2024 einen OPUS Klassik erhielt. Im Februar 2025 folgte ihr zweites Solo-Album mit Paganinis 24 Capricen.

Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 zählen María Dueñas’ Auftritt beim Nobelpreiskonzert in Stockholm gemeinsam mit Semyon Bychkov sowie Debüts mit dem New York Philharmonic Orchestra unter der Leitung ihres langjährigen künstlerischen Partners Manfred Honeck, mit den Wiener Philharmonikern unter Karina Canellakis sowie Konzerte zu Ehren des 90. Geburtstags von Zubin Mehta mit dem West-Eastern
Divan Orchestra.

María Dueñas spielt auf einer Violine von Nicolò Gagliano (17?4), einer Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben, sowie auf der Stradivari „Camposelice(1710), einer Leihgabe der Nippon Music Foundation.

mehr dazu weniger anzeigen
Stand: August 2025

Fotos und Videos

Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen