Manuel La Casta absolvierte ein Architekturstudium in Valencia und Wien mit Auszeichnung und arbeitete anschließend an der Schnittstelle zwischen Installation und Architektur in Berlin, Genf und Paris. Parallel dazu folgten Assistenzen an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater Berlin. Im Opernbereich konnte er u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Bolschoi-Theater in Moskau, an der Bayerischen Staatsoper, am Opernhaus Zürich und am Teatro San Carlo in Neapel arbeiten.
Er entwarf das Bühnenbild für die Uraufführung von Hochdeutschland nach Alexander Schimmelbusch (2019; Regie: Kevin Barz) an den Münchner Kammerspielen sowie für die Ruhrfestspiele und für die Uraufführung von Gaia googelt nicht von Nele Stuhler (2021; Regie: Sarah Kurze) am Deutschen Theater Berlin. 2023 zeichnete er für das Bühnenbild von Leoncavallos Zazà am Theater Bielefeld in der Regie von Nadja Loschky verantwortlich. Bei den Salzburger Festspielen kreiert er zusammen mit Ulrich Rasche die Bühne für Nathan der Weise; am Stadttheater Klagenfurt hat 2024 das Theaterstück Jagdszenen aus Niederbayern von Martin Sperr in der Regie von Martina Gredler Premiere.
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