Biografie

Luis Toro Araya

Stand: Mai 2021

Luis Toro Araya wurde 1995 im chilenischen San Vicente de Tagua Tagua geboren und studierte zunächst Violine an der Facultad de Artes de la Universidad de Chile und der Escuela Moderna de Música y Danza bei Alberto Dourthé Castrillón. Von 2014 bis 2017 spielte er im Orquesta Sinfónico Nacional de Chile. 2015 begann er sein Dirigierstudium u. a. bei Jorge Rotter, Leonid Grin, Garrett Keast und Helmuth Reichel Silva, dem er regelmäßig in Chile und Europa assistierte. Zudem studierte er Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar bei Nicolás Pasquet sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Johannes Schlaefli und besuchte Meisterklassen u. a. bei Bernard Haitink, James Lowe, Larry Rachleff und Zsolt Nagy.

2020 nahm Luis Toro Araya am 9. Internationalen Dirigentenwettbewerb „Sir Georg Solti“ in Frankfurt am Main teil und wurde 2021 als Kandidat für die 1. International Conducting Competition in Rotterdam ausgewählt.

In der Spielzeit 2018/19 debütierte er in seinem Heimatland beim Orquesta Clásica Universidad de Santiago de Chile und beim Orquesta Sinfónica Universidad de La Serena. Zudem arbeitete er mit Orchestern wie dem Thessaloniki State Symphony Orchestra, dem Berner Symphonieorchester, dem Olten Filarmoni Orkestrası Izmir, der Staatskapelle Weimar und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz zusammen. Seit 2019 ist er Chefdirigent des Jugendorchesters Köniz in Bern.

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